Farbe
helles Strohgelb
Nase
Le Chemin des Épines Noires ist die einzige Cuvée des Hauses. Ihr Duft wird geprägt von säuerlichen und auch mürben Äpfeln in Verbindung mit hefigen Noten und Lanolin, Salzzitrone und Kräutern.
Gaumen
Am Gaumen besticht dieser Wein genauso wie seine Geschwister durch eine feine Textur und Struktur, die den Wein viel deutlicher prägt als die Frucht. Doch auch die ist vorhanden mit wiederum sowohl frisch-säuerlichem wie auch mürbem Kernobst. Der Wein weißt eine in positiven Sinne pikante, frische Bitterkeit auf, wirkt straight und klar, hell, transparent und bis zum Schluss salzig und mundwässernd bei einer gleichzeitigen eleganten Seidigkeit.
Tasted in January 2025
Gebackener Kabeljau mit Sauerkraut und Muscheln (Fisch, Meeresfrüchte)
Wildbrokkoli mit Ziegenkäse und Oliven im Filoteig ( vegetarisch)
Rohe Jakobsmuscheln mit Salzzitrone, Honig und grünem Spargel (Meeresfrüchte)
Hunter | McKirdy
Lange haben Jolene Hunter und Paul McKirdy im Weingut Zind-Humbrecht gearbeitet. Die Südafrikanerin Jolene war im Export tätig, der aus Schottland stammende Paul war Kellermeister. Als es Zeit war, etwas Neues aufzubauen, suchten die beiden über Jahre hinweg die richtigen Weinberge und fanden sie im ebenfalls elsässischen Zellenberg, wo sie schon lange vorher biodynamisch bewirtschaftet worden waren. Die beiden erzeugen nun Weine aus Pinot-Rebsorten sowie Riesling aus Lagen rund um Zellenberg, die vom Lias-Kalkstein des jungen Jura geprägt sind. Gelesen wird, wenn für die beiden die Säure- und pH-Werte stimmig sind. Gepresst wird wie in der Champagne, ausgebaut wird auf der Vollhefe, aber ausschließlich in zehn Jahre alten Fässern. Außer einer minimalen Versand-Schwefelung wird in die Weine nicht mehr eingegriffen. Es sind Struktur- und Texturweine mit einem ganz eigenen Charakter, der für das neue Elsass stehen.