Cuvée perpétuelle, RP22AB, Extra Brut Premier Cru
Farbe:
Zartes Lachsrosé mit feiner, mittelgroßer Perlage, die gleichmäßig und lebendig im Glas aufsteigt.
Nase:
Kraftvoll rotfruchtig mit Johannisbeere, Himbeere und Walderdbeere, ergänzt durch Birne, gelben Apfel und Pomelo. Dahinter liegen nussig-würzige Töne – Mandel auf mürbem Teig, leicht karamellisiert, wie eine Mandel-Tarte. Dazu gesellt sich eine subtile ätherische Frische, die an Johannisbeerholz oder Tannengeäst erinnert. Kräuteranklänge von Bohnenkraut, Majoran und Salbei geben Struktur. Über allem liegt eine salzig-kalkige Mineralität, die den Duft klar und modern wirken lässt.
Gaumen:
Leichtfüßig, straff und von hoher Mineralität geprägt. Die Säure arbeitet federführend mit dem Mousseux und erzeugt ein vibrierendes Spiel aus Frische, Salzigkeit und Energie – wie ein „Salz-Zitronen-Effekt“ auf der Zunge. Frucht und Gebäck treten schlank und elegant hinzu, während getrocknete Kräuter im Hintergrund Würze geben. Ein Champagner, der Dynamik und Präzision vereint und dabei große Trinkfreude ohne Schwere bietet – animierend, lebendig und schnörkellos elegant.
Verkostet im August 2025
Blinis mit Crème fraîche und gebeiztem Lachs.
Japanisches Tempura-Gemüse mit Ponzu-Dip.
Kartoffelpuffer mit Apfelkompott und Crème fraîche
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Bonnet-Ponson
Das Champagner Weingut Bonnet-Ponson liegt in Chamery, einem Premier Cru Ort an der Petit Montagne de Reims mit Besitz an der Petit Montagne und in den Grand Cru Lagen in Verzenay. Der Vater war einer der ersten im Ort der biologisch arbeitete, aber noch nicht zertifiziert war. Sein Sohn Cyril ist nach seinen Wanderjahren durch die Weinwelt nun zurück- gekehrt und geht konsequent die nächsten Schritte. Das Weingut ist nun komplett zertifiziert und der Stil der Champagner scheint sich fast schon radikal zu wandeln. Während der Stil früher eher klassisch bis konservativ war, wird jetzt abgespeckt. Keine oder kaum Dosage, keine Filtration, Vergärung mit den natürlichen Hefen, minimal Schwefel. So geht der Seconde Nature klar in Richtung „Naturchampagner“, aber auch bei den eher klassischen Champag- ner setzt sich die neue Linie mehr und mehr durch und bieten ein sensationelles Preis-Ge- nuss-Verhältnis.
















