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Jahrgang
Volumen in ml
2023  /  750 ml

Farbe:

Transparentes Rubinrot mit zarten violetten Reflexen.

 

Nase:

„Toskana!“ schreit es förmlich aus dem Glas und lässt keinen Zweifel an Herkunft und Rebsorten. Obwohl ein guter Schluck Cabernet die Cuvée bestimmt, ist der Gesamtauftritt durch und durch tuscanified und dekliniert die Aromenklaviatur wie im Lehrbuch: Kleine Kirschen, Lorbeer skizzieren sein fruchtig-freudvolles Naturell, etwas Tabak und Leder nebst der ortsüblichen Macchia unterlegen das Opus kräuterwürzig-herb.

 

Mund:

Der Gaumen hält zu 100 % was die Nase verspricht und liefert die tägliche Dosis Toskana, wo immer man grad dürstet: Mit klarer Frucht und leichtem Körper ist er auch am Gaumen saftig-transparent mit frischer Verve und dem typisch toskanischen Geschmacksprofil. Strahlend rot leuchtend mit kräuterwürzig-herben Noten und kühlem Nachhall im Finish. Unkompliziert im besten Sinne des Wortes mit hohem Satisfaktionsfaktor für jede sich bietende Gelegenheit.

Verkostet im Januar 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

- Pizza Margherita 

- Pizza Tonno 

- Pizza Salami 

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Corzano e Paterno

Ende der sechziger Jahre konnte der Schweizer Architekt Wendel Gelpke von den Nachfahren einer Florentiner Adelsfamilie ein altes, verwahrlostes Landgut in der nördlichen Toskana erwerben, die Fattoria Corzano. Einige Jahre später kam das benachbarte Anwesen Paterno hinzu, welches auch mit viel Arbeit wieder hergerichtet wurde. Heute umfasst der Besitz 140 ha Land, wovon 18 ha mit Weinreben bestockt sind. Aljoscha Goldschmidt, der Neffe Wendelins, leitet das Weingut gemeinsam mit seiner Nichte Arianna mit Hingabe und einer wunderbaren Ruhe, die sich in seinen Weinen wiederfindet. Auf Corzano entstehen sehr elegante und weiche Weine, vom „normalen“ Chianti über den Riserva „Tre Borri“ bis hin zu einem extrem langlebigen Cuvée aus Sangiovese, Merlot und Cabernet – dem „Il Corzano“. Ein besonderes Augenmerk gilt aber auch dem Weißwein „Corzanello Bianco“.