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Moric

Jahrgang
Volumen in ml
2021  /  1500 ml

Farbe:

Tiefes Schwarzrot, mit minimalen violetten Aufhellungen zum Rand hin.

 

Nase:

Was für ein Aroma, das sich uns offenbart. Cassis, dunkle Beeren, Röstnoten, Kakao, etwas Torf und edles Leder - mit jedem Schwenken des Glases treten neue Aromen hervor. Edler Tabak und Kampott Pfeffer reihen sich ein. Das Faszinierende dabei ist, wie sehr dieser Wein in sich ruht, bei aller Kraft, die er ausstrahlt.

 

Gaumen:

Der 2021er Lutzmannsburg Blaufränkisch Alte Reben ist ein Monument. Die dichte Frucht paart sich mit einer Mineralität, die ihresgleichen sucht. Die geschliffene Gerbstoffstruktur und anregende Säure sind ausnahmslos, und alles wirkt dabei so unendlich elegant und zugleich saftig. Hier war nicht nur die Natur, sondern ein echter Könner im Weinberg und Keller am Werk. Jetzt erstmal weglegen und Geduld walten lassen, denn dieser Wein wird noch großartiger, als er sich jetzt schon präsentiert. Die Zeit spielt ihm perfekt in die Karten!

Verkostet im April 2024

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Schwarzwurzeln mit Trüffel und Rosenkohl
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Schweinebauch angeräuchert mit Knödeln gefüllt mit Dörrpflaume
    (Fleisch)
  • Kobe Beef mit Madagaskar Pfeffer, Sternanis und Mangold-Kartoffelgratin
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Moric

Roland Velich und sein Weingut Moric haben Weinbaugeschichte geschrieben. Sie beginnt erst 2001 mit dem ersten Jahrgang des Lutzmannsburg Alte Reben Blaufränkisch. Seit dieser Zeit hat sich nicht zuletzt dank dieses Weines eine Stilistik des Blaufränkisch etabliert, die man der Flaschenform schon ablesen kann. Der Name Moric steht für Weine aus Blaufränkisch, die stilistisch zwischen großen Burgundern, Piemontesern und Syrah von der Nordrhône angesiedelt sind, dabei völlig eigenständig sind und ein ebenso großes Potential besitzen. Die Größe von Velichs Weinen beginnt allerdings schon beim einfachen Blaufränkisch und bei der weißen wie der roten Hausmarke. Diese Weine stehen exemplarisch für den Anspruch Velichs, dass Weine aufgeschlossen sein sollen, einladend, frisch und saftig, komplex und trinkfreudig zugleich. Neben seinen eigenen Ideen fördert er mit seinen Hidden-Treasure-Project zudem begabte Winzer aus dem benachbarten Ungarn.

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