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Velich

Jahrgang
Volumen in ml
2022  /  750 ml

Farbe:

Strahlendes Goldgelb.


Nase:

Was für ein fulminanter Duft, der hier in die Nase dringt, süße Aprikosen, Orangen, Mango und dann diese Blüten von Maiglöckchen, Rosen, Jasmin und Holunder die von Gewürznoten, die an Ingwer, Koriander und ein Hauch Kümmel erinnern begleitet werden. Ein wahrer Verführer befindet sich hier im Glas, ein Wein wunderschön bunt und verführerisch. Kühle und präzise Mineralität fasst ihn ein und macht Lust auf den ersten Schluck.

 

Gaumen:

Saftig, fruchtig, belebend lautet das Credo am Gaumen, er entlädt sich zum einen mit exotischer Frucht und zum anderen mit präziser Frische, viel Mineralität und einem feinen Gerbstoff. Ein Wein, wie gemacht für eine Küche mit vielen Gewürzen und fruchtigen Komponenten.

Verkostet im August 2024

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Wildterrine mit Pistazien und getrockneten Aprikosen

Geröstete Auberginen mit Merguez und Minz-Joghurt

Ziegenfrischkäse Soufflé mit Rosmarin und eingelegten Trauben (vegetarisch)

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Velich

Das Weingut Velich liegt in Apetlon im Naturschutzgebiet des burgenländischen Seewinkels am Neusiedler See. Es wurde 1933 gegründet, hat aber erst in den 1990er Jahren richtig Fahrt aufgenommen mit den Brüdern Heinz und Robert Velich, der später das Weingut Moric gegründet hat. Schon damals ist der Tiglat aus einer 1959 gepflanzten Einzellage entstanden, der erste burgenländische Chardonnay, der auch international richtig Furore gemacht hat. Später kam der Chardonnay Darscho hinzu. In den Weingärten von Heinz Velich stehen bis heute ausschließlich weiße Reben, davon rund 45 % Chardonnay, ferner Muskat Ottonel, Sauvignon Blanc, Welschriesling und Bouvier. Die einfachen Weine werden im Tank ausgebaut, die komplexen Weine und die Süßweine, die in den besten Jahren ebenfalls entstehen, im gebrauchten Holzfass. Das Portfolio ist bewusst übersichtlich, und die Weine können in Ruhe ausreifen. Sie haben gleichsam die Ruhe weg wie ihr Erzeuger Heinz Velich.