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Farbe:
Helles Strohgelb mit zarten grünen Reflexen.
 
Nase:
Der 2018er Ratepenat ist ein angenehm unaufgeregter Wein, der mit feinen Fruchtnoten
von Apfel, Birne und Honigmelone aufwartet. Dezente Blütennoten, Hefe und Brotteig
und ein Hauch Verveine-Tee gesellen sich mit etwas Sauerstoff hinzu. Bereits in der Nase
steht er puristisch und klar für sich selbst.
 
Gaumen:
Filigran läuft er über die Zunge und zeigt hefige und fein würzige Noten in Kombination
mit der frischen Frucht der Nase. Seine anregende Säure ist sehr gut integriert und
wunderschön abgepuffert. Der Genießer, der keine lauten und primär fruchtgeprägten
Weine mag, wird diesen Wein lieben. Lieben wird ihn auch eine Küche, die ähnlich
unaufgeregt ist wie er selbst.

Verkostet im Dezember 2019

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Carpaccio von Steinpilzen mit Meersalz (vegan)
    (Pilze und Trüffel)
  • Wachtelbrüstchen mit Haselnusssauce, Schwarzwurzeln und Sternanis
    (Gemüse & Vegetarisch, Wildgeflügel, Wachtel)
  • Zander auf der Haut gebraten mit Kartoffel-Artischocken Creme
    (Fisch, Gemüse & Vegetarisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Celler Credo

Celler Credo ist ein Projekt von Ton Mata, vom Cava Haus Recaredo. Man will hier zeigen, was mit der Rebsorte Xarello im Stillweinbereich möglich ist. Das Team bezeichnet sich selbst als Xarelisten! Sie sind vom Virus Xarello infiziert! Die mediterrane Vielfalt der Rebsorte Xarello wieder zu entdecken, ist das Leitmotiv des Projekts. Die Betonung liegt dabei auf „Wieder entdecken“. Es geht nicht um einen möglichst modernen Stil, vielmehr geht es darum mit den Methoden, die bereits die Großeltern anwand-ten einen möglichst authentischen Wein zu erzeugen: Keine Reinzuchthefen; lange Lagerung auf der Hefe; Mazeration mit der Beerenhaut und/oder Stängel; kein oder kaum Zusatz von Sulfiten. Ton Mata: „Wir wollen authentische Weißweine erzeugen, die vom Terroir geprägt sind: Ohne chemische Düngemittel, Pestizide oder Herbizide.“