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Jahrgang
Volumen in ml
2024  /  750 ml

Farbe:

Helles Strohgelb mit silbern auslaufendem Rand.

Nase:

In der Nase zeigt sich der 2024 Trebbiano d’Abruzzo von Francesco Cirelli wie im Lehrbuch für Trebbiano d’Abruzzo und oszilliert zwischen reifer, saftiger Frucht und herben getrockneten Kräutern. Melone, Nektarine und mürbe gelbe Äpfel mischen sich mit Kamille, getrocknetem Salbei und Lorbeerblatt, hinzu kommt ein geflochtener Kranz getrockneter Sommerblumen.

Mund:

Anregend herb im Antrunk wird die reife Frucht eingefangen durch die Kräuterwürze am Gaumen. Abermals Kamillentee, Kräutertinktur und Zitruszesten sorgen für das herbe Framing und die zarte Phenolik am Zungensaum. Mit milder Säure bietet er unkompliziertes und dennoch ausdrucksstarkes Trinkvergnügen für jede sich bietende Gelegenheit.

Verkostet im April 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Salat von Fenchel und Blutorange mit Kapern, Oliven und Tropea-Zwiebeln

Venusmuscheln in Olivenöl mit Knoblauch, Zitrone und Peperoncini

Vitello Tonnato
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Cirelli

Nur acht Kilometer vom Meer, zwischen Nationalparks und den sanften Ausläufern der Abruzzen, liegt die „Farm“ von Francesco Cirelli. Francesco lebt die biodynamische Bewirtschaftung als ganzheitliches Konzept. Er bewirtschaftet neben den 4 Hektar Weinbergen noch 4 Hektar Feigenbäume, einen Hektar Olivenbäume sowie 13 Hektar Getreide. On top hält er sich eine kleine Ziegen- und Gänseherde, und ein Bed & Breakfast lässt Besucher an diesem Kleinod teilhaben. Seine Weine baut er in Beton-, Stahltanks und 800-Liter-Amphoren aus Florenz aus. Im Keller wird spontan vergoren, bei den Rotweinen mit einer Mazerationszeit von 15 Tagen. Die Weißen bleiben nur eine Nacht auf der Maische, bevor sie mit einer traditionellen Korbpresse abgepresst werden. In manchen Jahren filtert Francesco seine Weine grob, jedoch niemals die Amphorenweine. Alle Weine werden ungeschönt abgefüllt.