Trispol
| Zertifizierung | EU-Bio zertifiziert |
|---|---|
| BIO-Code | ES-ECO-013-IB |
| Region | Mallorca |
| Rebsorten | Syrah |
| Volumen in ml | 750 ml |
| Herstellerangaben | Mesquida Mora, Bústia rural No. 5, 07260 Porreres (Mallorca) / Spain |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 13.5 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Ungeschwefelt | Ja |
| Allergene | Enthält Sulfite |
Informationen zum Wein
Der großartige Trispol 2021 ist ein Blend aus Callet, Cabernet Sauvignon, Syrah und Monastrell. Die Trauben stammen aus biodynamischem Anbau aus drei Weinbergen im Südosten Mallorcas. Winzerin Barbara Mesquida Mora baut den Wein in einer Kombination aus großen und kleinen Eichengebinden aus.
Farbe
Transparentes Purpurrot
Nase
Trispol 2021 hat ein erdiges und mineralisches Bukett mit Noten von roten und schwarzen Früchten und Kräutern. Die Nase ist frisch, komplex und ausgezeichnet balanciert. Nichts sticht hervor, alles ist im Einklang.
Gaumen
Am Gaumen zeigt sich dieser Rotwein sehr gut strukturiert, mit präsenten, feinkörnigen Tanninen, die für einen langen griffigen Abgang sorgen. Die Frucht ist frisch und reif, ohne opulent zu sein. Der Wein hat viel Körper, ist aber nicht schwer. Der Trispol 2021 ist somit ein hervorragendes Beispiel für einen Wein, der auf Trinkbarkeit ausgerichtet ist und dennoch kräftig sein kann. Er hat nichts Üppiges an sich, sondern bewahrt stets die Spannung und Präzision. Wenn der Sotil 2021 von Mesquida Mora die sinnliche und delikate Seite des Mittelmeers aufzeigt, dann offenbart der Trispol 2021 auf nicht minder eindrucksvolle Weise die strukturierte und sonnenverwöhnte Seite der Region.
Verkostet im Juli 2023
- Kroketten mit Ochsenschwanzfüllung (Rabo de Toro)(Fleisch)
- Kartoffelsuppe mit Kräutern(Gemüse & Vegetarisch)
Mesquida Mora
Weit ab von den Touristenhochburgen der Küste liegt der kleine Ort Porreres im Herzen der Insel Mallorca. Bàrbara Mesquida Mora bekam von der Mutter und ihrem Onkel einige Parzellen, da der Vater auf konventionellen Anbau bestand und mit den Methoden der Tochter wenig anfangen konnte. Für die sympathische Bàrbara war jedoch eins von Anfang an klar: Biologische und biodynamische Arbeitsweise. „Wir kombinieren täglich moderne Methoden und Erkenntnisse mit den alten Traditionen“, sagt Bàrbara stolz. „Wir wollen der nächsten Generation ein intaktes Ökosystem hinterlassen“. Selbstverständlich wird auch bei den nicht mit Reben bepflanzten Flächen auf Biodiversität geachtet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Einstiegsweine sind fruchtbetont und nicht zu fordernd. Die höheren Klassen lassen Terroir und Tiefe erkennen. Mallorca pur, aber anders!
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