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Jahrgang
Volumen in ml
2015  /  1500 ml

Farbe:

In leuchtendem Strohgelb strahlt der Wein mit goldenen Reflexen klar und glänzend aus dem Glas.

 

Nase:

Montsant ist doch immer wieder für Überraschungen gut.

Sein güldenes Antlitz verrät bereits die Dichte und Intensität dieses Garnatxa Blanca. Saleres beinhaltet eine sehr alte karge Lage namens „El Masroig“. In manchen Jahren besteht der Tros Blanc aus jener und der „Notaria“, die etwas schwerere Böden aufweist.

In seinem Duft vereint dieser Wein die feine Exotik von Honigmelone, Papaya und Pomelo mit den  nussigen Aromen von geröstetem Getreide, Gerstenmalz und Cornflakes. Aufsteigender Dampf von kochendem Basmati Reis verbindet sich mit den Noten von Lorbeer, weißem Pfeffer und Kurkuma.

 

Gaumen:

Der Gaumen wird vom 2015 Tros Blanc Saleres von Alfredo Arribas regelrecht gekentert, lässt dies allerdings auch hingebungsvoll und dankbar über sich ergehen. Breitflächig rollt er mit cremiger Textur ein und markiert sein Revier. Seine gelbfleischige Frucht, die sich im Duft des Weins zaghaft hinter einem Haufen Steine versteckt, nimmt nun an Reife und Fülle zu. Allerdings macht sie im Nachhall dieser kargen Dokumentation ein Kehrtwende auf den Hacken und begibt sich in ein stetig wieder schallendes, Mund wässerndes und gar salziges Echo zum Lobe großer Handwerkskunst und Weinkultur.

Heureka!

Verkostet im Februar 2019

Author Peter Müller
Kurzvita Peter Müller:

Peter H. Müller, Jahrgang 1980 mit geschützter Ursprungsbezeichnung Ulm, fand, nach seiner Sturm & Drang Zeit und einem abgebrochenen Studium der Anglistik, Amerikanistik und Volkskunde, seine Heimat in der Gastronomie. Von 2006 an ließ er sich zunächst den Weg weisen von Jan Bimboes & Klaus Buderath (Landgasthof Adler*, Rammingen). Danach zog es ihn ins Schlosshotel Lerbach zu Nils Henkel** & Thomas Sommer. Sechs Jahre lang, seit 2013 als Chef-Sommelier, genoss er dort den Ansporn Bühnenbildner für Speisen und Getränke zu sein um diese im rechten Licht voneinander profitieren zu lassen. 2014 wurde er dankbar zu „Deutschlands Falstaff Sommelier des Jahres“. Seit Frühling 2015 lebt der vielgereiste Weinliebhaber im Burgenland in Österreich und erfreut die Gäste des Restaurants Taubenkobel in Schützen am Gebirge mit seinen Laudationes für die Weine und Teller.

  • Gratinierter Blumenkohl mit geräuchertem Schafkäse, schwarzen Oliven und Kartoffelstampf
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebratene Riesengarnele mit Roter Pfeffersoße, Wassermelone und Kapuzinerkresse
    (Meeresfrüchte)
  • Gegrillter Lammrücken mit gelber Paprika und Bärlauch-Polenta
    (Fleisch)
Author Peter Müller
Kurzvita Peter Müller:

Peter H. Müller, Jahrgang 1980 mit geschützter Ursprungsbezeichnung Ulm, fand, nach seiner Sturm & Drang Zeit und einem abgebrochenen Studium der Anglistik, Amerikanistik und Volkskunde, seine Heimat in der Gastronomie. Von 2006 an ließ er sich zunächst den Weg weisen von Jan Bimboes & Klaus Buderath (Landgasthof Adler*, Rammingen). Danach zog es ihn ins Schlosshotel Lerbach zu Nils Henkel** & Thomas Sommer. Sechs Jahre lang, seit 2013 als Chef-Sommelier, genoss er dort den Ansporn Bühnenbildner für Speisen und Getränke zu sein um diese im rechten Licht voneinander profitieren zu lassen. 2014 wurde er dankbar zu „Deutschlands Falstaff Sommelier des Jahres“. Seit Frühling 2015 lebt der vielgereiste Weinliebhaber im Burgenland in Österreich und erfreut die Gäste des Restaurants Taubenkobel in Schützen am Gebirge mit seinen Laudationes für die Weine und Teller.

Alfredo Arribas

Alfredo Arribas hat auch Weinberge in der DO Montsant, die interessanterweise in unmittelbarer Nähe zu seiner Finca Clos del Portal liegen. Die Parzellen sind nur durch den kleinen Fluss Siurana getrennt, der an dieser Stelle als Grenze zwischen der DOQ Priorat und der DO Montsant fungiert. Auch hier hat Alfredo beste Lagen, und die Reben zählen zu den ältesten der Region. Das dort vorherrschende Mikroklima ist ideal für den ökologischen Weinbau. Durch die Winde im Flusstal werden die Pflanzen gut belüftet, was potenziellen Krankheiten vorbeugt. Das Ergebnis sind sehr elegante und finessenreiche Weine.