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2018  /  750 ml

Info zum Wein:

Tief verwurzelte Carignano-Reben, Richtung Meer gewachsen auf Galestro und grauem Ton auf 250m Höhe, geerntet in der dritten Septemberwoche mit einem Ertrag von 50hl/ha.

 

Info zum Ausbau:

Vergoren wurde für 8 Monate im Zementtank mit einem Ganztraubenanteil von 20%.

 

Farbe:

Violettrot, schwarz im Kern mit minimalen Aufhellungen zum Rand hin.

 

Nase:

Ungeachtet der Trinktemperatur (man sollte ihn am besten gekühlt genießen) wirkt der Carignano von Ampeleia kühl und elegant in der Nase. Dunkle Brombeeren, Blaubeeren, schwarze Johannisbeeren paaren sich mit wilder Minze, Salbei und Rosmarin. Piment und schwarzer Pfeffer steuern feine Würze bei.

 

Gaumen:

Diese Kühle und Frische bewahrt er sich auf der Zunge, in Kombination mit der satten Frucht wirkt dies äußerst reizvoll. Seine Tannine sind super reif, feine Grafit- und Salznoten deutlich zu verspüren, die Säure anregend und inspirierend. Ein wunderbarer frischer Gegenpol zu kräftigen Fisch- und Fleischgerichten. Viel Finesse und Kraft, und das bei einem zarten Alkohol von lediglich 12 Vol%.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Risotto mit Pfifferlingen und Brombeeren
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Dorade vom Grill mit Rosmarin, Thymian, Knoblauch und Olivenöl
    (Fisch)
  • Bistecca alla fiorentina (Steak Florentiner Art)
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Ampeleia

Thomas Widmann, Giovanni Podini und Elisabetta Foradori haben in der toskanischen Maremma, dieser urwüchsigen mediterranen Landschaft, 2002 das Weingut Ampeleia gegründet. Der Namen kommt vom griechischen Ampelos, die Rebe, und ihr gehört die ganze Aufmerksamkeit. Beim Anlegen der Weinberge wurde genau auf das jeweilige Terroir geachtet. Die 33 ha Weinberge verteilen sich auf drei unterschiedliche Höhenniveaus, die sich vom Mikroklima und der Geologie deutlich unterscheiden. Entsprechend des Terroirs wurden die Rebsorten ausgewählt: Cabernet Franc wurde in die hochgelegenen Lagen gepflanzt, in die mittleren Sangiovese, Alicante Bouschet und Carignan, während der wärmeliebende Alicante nero in Meeresnähe zu finden ist. Die Weine werden von Jahr zu Jahr besser, stimmiger und harmonischer.

Weitere Weine des Weinguts