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Jahrgang
Volumen in ml
2023  /  1500 ml

Farbe:

Dunkles Kirschrot mit dezenten, violetten Akzenten

 

Nase:

Die Nase erinnert deutlich an dunkel Blüten und wirkt charmant. Schwarze Kirschen, Himbeeren und Brombeeren bauen sich langsam auf. Die Frucht ist ausladend und bisweilen noch etwas unter ihren Möglichkeiten aufgrund der Reduktion in diesem jungen Stadium. Mit Luft oder Geduld verfliegt dies allerdings rasch. Schokolade, aber viel mehr Lakritz sorgen für Kontrastprogramm. Unter die Frucht mischt sich nun auch eine leichte Kräuterwürze, die von Rosmarin angeführt wird.

 

Gaumen:

Am Gaumen wirkt er absolut sauber und unkompliziert. Kühl und erstaunlich subtil präsentiert er sich zunächst. Sein fleischiges Auftreten wirkt zunächst robust und lehnt sich an das Tannin an. Die Säure kann ebenso samt Frucht voll zu packen, so dass er sehr viele gute Attribute zu vereinen weiß. Seine Säure bleibt animierend, während die Frucht etwas weicht, um der Würze nochmal die Bühne zu überlassen. Lakritz, Rosmarin und etwas Wacholder haften sich lange an.

Verkostet im November 2024

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Rote Bete aus dem Ofen mit Feta und Walnüssen

Kalbshaxe aus dem Ofen mit Wurzelgemüse und Salbeifond

Gegrilltes Flanksteak mit dicken Bohnen und Speck

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Felix Callejo

Die Winzerfamilie Callejo stammt aus dem kleinen Dorf Sotillo de la Ribera. Der Gründer Felix Callejo musste schon in jungen Jahren das Erbe seines Vaters antreten. Heute wird das Weingut von dem Sohn und den drei Töchtern geführt. Zwei von den Geschwistern sind studierte Önologen, die in verschiedenen Teilen der Welt ihre Erfahrungen gesammelt haben. Die Weinberge sind im nördlichen Teil des Ribera del Dueros auf 850 bis 930 Metern Höhe gelegen. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht betragen oft über 15°C. Die kühlen Nächte sorgen für eine angenehme Frische, die sich auch in den Weinen widerspiegelt. Schon damals hatte der Gründervater Felix Callejo erkannt, daß es im heißen Zentralspanien an Sonne und Hitze nicht mangelt und die kargen Böden zusammen mit der Höhenlage die ideale Voraussetzung sind, um Spitzenweine herzustellen.