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Jahrgang
Volumen in ml
2016  /  750 ml

Farbe:

Dunkles Purpur mit leuchtenden, violetten Reflexen

 

Nase:

Die Röstaromatik und allen voran Kokosnuss sind lautstark im Glas vertreten. Gerösteter Kaffee und Tabakblätter schlagen prompt in die gleiche Kerbe. Auch Schwarzer Pfeffer sowie Raspeln von dunkler Schokolade passen ideal dazu. Veilchen und Hibiskus setzen intensive, florale Duftmarken ab. Cassis, Heidelbeere und Brombeere stehen deutlich hinter den anderen Aromen an. Tonkabohne, Kubeben-Pfeffer und Zimt präsentieren sich neben Rosmarin und Salbei. Dunkler Buttertoast kommt da wie gerufen um die Ecke. Gebranntes Kokosholz und im Feuer knisternde Tannenzweige runden ihn ab, wie er begonnen hat.

 

Gaumen:

Sein feines Tanningerüst drückt ihm einen ordentlichen Stempel auf. Fein schmelzend und angenehm feinporig. Er steht voll im Saft und ist knackig strukturiert. Die Zunge schnalzt automatisch nach jedem Schluck. Er zeigt sich hinter dem Tanningerüst linear, kühl und mineralisch. Seine rauchigen Komponenten als auch die etherische Würze stehen am Gaumen deutlich vor der Frucht. Entgegen der intensiven, dunklen Nase wirkt er balanciert, fast schüchtern zurückhaltend und scheinbar noch am Anfang seiner Zeit. Der Trinkfluss ist schon deutlich positiv hervorzuheben.

Verkostet im März 2022

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

  • Gefüllte Paprika mit Quinoa, Feta und Tomaten-Sugo
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Geschmorte Gänsekeulen mit Maronen und Rotkohl
    (Geflügel)
  • Lammkarree mit grünen Bohnen und Petersilien-Minze-Sauce
    (Fleisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Felix Callejo

Die Winzerfamilie Callejo stammt aus dem kleinen Dorf Sotillo de la Ribera. Der Gründer Felix Callejo musste schon in jungen Jahren das Erbe seines Vaters antreten. Heute wird das Weingut von dem Sohn und den drei Töchtern geführt. Zwei von den Geschwistern sind studierte Önologen, die in verschiedenen Teilen der Welt ihre Erfahrungen gesammelt haben. Die Weinberge sind im nördlichen Teil des Ribera del Dueros auf 850 bis 930 Metern Höhe gelegen. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht betragen oft über 15°C. Die kühlen Nächte sorgen für eine angenehme Frische, die sich auch in den Weinen widerspiegelt. Schon damals hatte der Gründervater Felix Callejo erkannt, daß es im heißen Zentralspanien an Sonne und Hitze nicht mangelt und die kargen Böden zusammen mit der Höhenlage die ideale Voraussetzung sind, um Spitzenweine herzustellen.