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Jahrgang
Volumen in ml
2017  /  750 ml

Farbe

Fast opakes Granatrot mit leichter ziegelfarbener Randaufhellung

 

Nase

Der 2017er Héloïse ist ein konzentrierter, tiefer Wein, der im Duft an satt reife schwarze Kirschen, Brombeeren, Zwetschgen und Moosbeeren erinnert, aber auch an eine Tapenade von schwarzen Oliven, ein konzentriertes Kalbsjus, Rosmarin und Piment.

 

Gaumen

Am Gaumen wirkt die Cuvée tief, reif und gereift, so dass sie jetzt perfekt zu trinken ist. Sie besitzt Volumen und Fülle sowie eine feine, kreidige Textur. Der südliche Wein erinnert an dunkle Beeren, Kirschen und Kirsch, Lakritz und dunkle Schokolade mit einem süßen Kern und einer kühl mineralischen Ader.

Verkostet im Mai 2025

Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

Lammragout mit Ofengemüse und schwarzer Oliventapenade (Lamm)

Gedeckte Steinpilz- und Pfifferlingstarte (vegetarisch)

Cassoulet (Lamm, Schwein, Geflügel)

Author Christoph Raffelt
Kurzvita Christoph Raffelt:

Christoph Raffelt, der Herausgeber des Blogs orginalverkorkt.de , schreibt seit 2007 über Wein. Mittlerweile ist das Blog originalverkorkt.de mit mehr als 800 Artikeln zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Weinwelt geworden. Neben der Bloggerei hat es ihm das Podcasten angetan. Zusammen mit seinem Freund Holger Klein gibt es alle vier bis fünf Wochen die Weinunterhaltungssendung WRINT Flaschen. Dazu erscheinen Originalverkorkt-Podcasts mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt. Zudem schreibt er regelmäßig für Schluck, effilee und die taz.

Chêne Bleu

Das Weingut Chêne Bleu liegt hoch über Gigondas in den Bergen der Dentelles de Montmirail. Die Geschichte des Weinguts reicht bis ins Mittelalter zurück, aber Ende der 1960er Jahre wurden diese mühsam zu bewirtschaftenden Weinberge aufgegeben. In den 1990er Jahren entdeckte die Familie Rolet dieses Kleinod und machte in zwölfjähriger aufwändiger Arbeit die Weinberge wieder urbar. Die alten Reben stehen auf kargen Böden in 550 bis 630 Meter Höhe und trotzen den rauen Winden und den kühlen Nächten. So entstehen Weine, welche die Stilistik der nördlichen und der südlichen Rhône verbinden. Da das Weingut an einer Stelle liegt, an der gleich vier Appellationen aufeinander treffen (Côtes du Rhône, Côtes du Ventoux, Gigondas & Séguret), hat Nicole Rolet sich entschieden, keine Appellation zu verwenden, sondern die Weine als „Vin de Pays“ abzufüllen.