La Source AOC
Info:
Die Reben stehen hoch am Nordhang des Mont Ventoux und im Massif Dentelles de Montmirail auf ca. 350 Höhenmetern. Grenache Noir, Carignan und Cinsault werden hier vereint. Die Erträge sind niedrig bei 20hl/ha. Die Trauen werden komplett entrappt. Der Ausbau erfolgt im Beton in emaillierten Fässern und gebrauchten Barriques. Die Frucht und ihr Ausdruck sind im Vordergrund.
Farbe:
Dunkles Kirschrot mit zartvioletten Reflexen
Nase:
Die Nase ist herrlich verspielt, dunkel und würzig. Schattenmorelle, Pflaume, sogar ein Hauch Schlehe stehen an vorderster Front. Holunderbeere, Maulbeere und Brombeere schieben von hinten an. Er zeigt Nuancen von Hibiskus und Stiefmütterchen, die diese dunkle Frucht auf Eleganz trimmen. Wacholder, schwarzer Pfeffer, Kardamom und Zimt sind die würzigen Vertreter. Schwarze Olive, Rosmarin und Thymian setzen starke mediterrane Duftnoten ab.
Gaumen:
Wie ein Holundersaft läuft er über den Gaumen. Reichlich Frucht in großzügiger Portionierung, reich an Extrakt und intensiv. Ein feines Gerbstoffgerüst kleidet den Gaumen aus und liefert dem Wein ordentlich Rückhalt. Die Säure belebt Weine aus diesen Lagen glücklicherweise gut. So wird die Frucht immer zurückgedrängt. Insgesamt wirkt diese elegant und zurückhaltend. Gegen Tannin, Säure und Extrakt kommt diese kaum an. Sehr gelungene Interpretation eines eleganten, trinkfreudigen Weines dieser Machart und Herkunft.
Verkostet im April 2024
- Lammkarrée vom Grill mit grünen Bohnen(Fleisch)
- Erbsensalat mit Minze und Pinienkernen(Gemüse & Vegetarisch)
- Geschmorte Kalbshaxe mit Pommes Dauphine und Sauce Béarnaise(Fleisch)
Saint Jean Du Barroux
„..this could well be one of the next hot cult wines from Provence...“, ein schöneres Kompliment hätte Robert Parker dem jungen, sympathischen Winzer Philippe Gimel kaum machen können. Sein ganzes Herzblut gehört seinen Weinen und das schmeckt man sehr deutlich in seinen wunderbaren Cuvées, die vor Kraft, Aromatik und Würze nur so strotzen. Sie erinnern stark an große Châteauneuf-du-Pape-Weine. Und das ist kein Zufall, denn nach seinem Studium arbeitete er auf Château de Beaucastel. Auch heute noch ist Claude Gouan, kein geringerer als der Weinmacher dieses weltberühmten Weingutes, sein Ziehvater. Er steht Philippe nicht nur mit Rat und Tat zur Seite, sondern ist auch am Weingut beteiligt. Er war derjenige, der ihm zum Kauf der exzellenten Weinberge rund um Barroux riet. Die komplexe Bodenstruktur und das besondere Klima machen seine Weine einzigartig.