Sangarida ist das Projekt der Kinder von Robustiano Fariña, der in Rías Baixas mit seinem Bruder Baldomero das Weingut ATTIS betreibt.
Der La Yegua ist eine Cuvée aus 50% Godello und 50% Dona Blanca von alten Rebanlagen. Gewachsen auf Höhenlagen von 550-650 Metern werden die handgelesenen Trauben gemeinsam in neuen und gebrauchten Pièce- und 500-Liter-Fässern aus Eiche und aus Akazie vergoren und für 12 Monate auf der Hefe ausgebaut.
Farbe:
Helles Strohgelb mit silbern auslaufendem Rand.
Nase:
In der Nase protzt der 2020 Sangarida La Yegua mit reifem grünem und gelbem Kernobst und erinnert an Granny Smith, gelbe Birnen und Mirabellen. Die satten Fruchtnoten werden umweht von saliner Meersbrise und umrahmt von feiner Kräuterwürze. Der Wein verspricht ein markant mineralisches Vergnügen.
Mund:
Der Gaumen hält, was die Nase verspricht. Mit reifer, saftiger Frucht und zitrischem Twist im Antrunk baut er guten Druck auf, beschleunigt von vibrierend tiefgründiger Mineralik und distinktiv salzigem Nachhall. Extraktreich mit einem Hauch Anis im Finish, hoher innerer Spannung und cremigem Schmelz performt er ein wenig die die Faust im Samthandschuh und baut im Glas zunehmend aus.
- Tarte mit Gelber Zucchini und Estragon-Royale(Gemüse & Vegetarisch)
- Gegrillte Schwertmuscheln(Meeresfrüchte)
- Piri Piri Hühnchen(Geflügel)
Sangarida
Sangarida ist das zweite Projekt der Familie Fariña. Sie hat es 2019 im Bierzo gegründet, nachdem sie mit den Bodegas Attis in den Rías Baixas schon sehr erfolgreich war. Das Bierzo gehört zu den großen, in den letzten 30 Jahren wiederentdeckten Terroirs, die eine besondere Klasse an Weinen aus autochthonen Sorten wie Mencía, Godello und Doña Blanca liefern, und das aus Weinbergen, die meist uralt sind. Die Idee entstand, weil die Mutter der Fariñas aus El Bierzo stammte und die Familie Kontakte dorthin hatte. Als sich 2019 die Chance bot, dort ein Weingut zu eröffnen, griff die Familie zu. Das Weingut wird von Lía Fariña geführt, und das mit tatkräftiger Unterstützung von Jean-François Hébrard, der schon lange die Bo- degas Attis berät, die Quinta de la Quietud zum Erfolg geführt hat und außerdem bei Emilio Valerio in Navarra engagiert ist.