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Mesquida Mora
Winzerin Barbara Mesquida Mora setzt auf Biodynamie
Das Projekt ist aus der Familienkellerei Jaume Mesquida entstanden. Beide Kellereien arbeiten mittlerweile aber vollkommen unabhängig voneinander. Die Inhaberin Barbara Mesquida Mora setzte von Anfang an nicht nur auf ökologischen, sondern auf biodynamischen Anbau. Anfangs hatte sie noch Unterstützung von Ihrem Bruder, seit 2012 führt die sympathische Winzerin das Weingut alleine. Die Kellerei besitzt insgesamt 7 verschiedene Parzellen von denen einige noch mit internationalen Rebsorten bepflanzt sind. Alle neueren Pflanzungen wurden aber mit heimischen, autochthonen Rebsorten gemacht. Die Winzerin hat bewusst auf eine Umveredelung verzichtet. „Die alten Cabernet und Syrah Reben, die mir meine Familie vermacht hat, haben sich hier über die Jahrzehnte gut angepasst“ sagt Barbara.
BARBARA MESQUIDA MORA
Dadurch, dass wir Fässer mit einem leichten Toastgrad bzw. mit zweit und dritt Belegung einsetzten, können wir das Terroir viel besser herausarbeiten
Die Weine von Mesquida Mora
Die Weine von Mesquida Mora haben wenig mit der Generation vor ihr gemeinsam. Die Winzerin sucht eher eine frischere und kühlere Stilistik. Selbst die im Barrique ausgebauten Weine haben keine und wenn nur sehr dezente Holznoten am Gaumen. „Dadurch, dass wir Fässer mit einem leichten Toastgrad bzw. mit zweit und dritt Belegung einsetzten, können wir das Terroir viel besser herausarbeiten“ so die Winzerin. „Bei einigen Weinen entrappen wir nicht, das gibt uns zusätzliche Frische. Überextrahierte Weine mit sehr hohem Alkoholgehalt mag ich nicht“ führt sie fort.
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