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Velich

Jahrgang
Volumen in ml
2023  /  750 ml

Farbe:

Strahlendes, helles Goldgelb mit silbrigen Reflexen.


Nase:

Der 2023er Welschriesling zeigt sich mit besonderem Ausdruck in der Nase, viel Würze von Hefe, Steinen und Mineralität geprägt weicht mit Sauerstoff und zeigt wunderschön Birne, Zitrone, Zitronenzeste und junge Ananas. Ein duftiger und charmanter Auftakt, der saftige Tiefe andeutet.


Gaumen:

Auf der Zunge angelangt zeigt er einen cremigen und dezent nussigen Schmelz, gepaart mit einer belebenden Frische, einer salzigen Anmutung. Der Gaumen lebt von Saftigkeit und schöner Länge. Ein klasse Wein zum Essen zu einem fantastischen Preis Werte Verhältnis.

Verkostet im August 2024

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Crostini mit Selleriesalat, Ziegenkäse und Orangenminze (vegetarisch)

Kürbissuppe mit Garnelen, Ingwer und gerösteten Kürbiskernen

Karamellisiertes Rübengemüse mit Frikadellen

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Velich

Das Weingut Velich liegt in Apetlon im Naturschutzgebiet des burgenländischen Seewinkels am Neusiedler See. Es wurde 1933 gegründet, hat aber erst in den 1990er Jahren richtig Fahrt aufgenommen mit den Brüdern Heinz und Robert Velich, der später das Weingut Moric gegründet hat. Schon damals ist der Tiglat aus einer 1959 gepflanzten Einzellage entstanden, der erste burgenländische Chardonnay, der auch international richtig Furore gemacht hat. Später kam der Chardonnay Darscho hinzu. In den Weingärten von Heinz Velich stehen bis heute ausschließlich weiße Reben, davon rund 45 % Chardonnay, ferner Muskat Ottonel, Sauvignon Blanc, Welschriesling und Bouvier. Die einfachen Weine werden im Tank ausgebaut, die komplexen Weine und die Süßweine, die in den besten Jahren ebenfalls entstehen, im gebrauchten Holzfass. Das Portfolio ist bewusst übersichtlich, und die Weine können in Ruhe ausreifen. Sie haben gleichsam die Ruhe weg wie ihr Erzeuger Heinz Velich.