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Volumen in ml
Jahrgang
2017  /  1500 ml

Farbe:

In leicht durchscheinendem Purpur mit granatrotem Rand zeigt sich der Wein klar und glänzend im Glas.

 

Nase:

Im Zeichen der roten Leichtigkeit des Weins lässt diese Grazie aromatisch alle Puppen tanzen.

Hellbeerige und wilde rote Frucht, wie Walderdbeere und Cranberry, Hagebutte und Preiselbeere wartet aufgeregt neben dem Mörser auf eine gehörige Portion Würze. Diese zeigt sich unverblümt in Form von gehäckseltem Johannisbeerholz, zarten moosigen Aromen, die an Trüffel erinnern und Kakaoschalensplitter, sowie rosa Pfefferbeeren. Von Zartheit geprägt, ist die Nase dieses Weines fern von aufdringlich und zieht eben dadurch in ihren Bann.

 

Gaumen:

Straff und pfeilgerade zelebriert der 2017 Perrières Rouge von Clos du Moulin aux Moines die Rotfruchtigkeit, wie ein Glas frischer Sauerkirschsaft.Sein, mit viel Fingerspitzengefühl ausgeführter, bedachter Holzfasseinsatz, seine langlebige Säure und die griffigen Gerbstoffe eines feinen Schleifpapiers sorgen dafür, dass er heute bereits genussvoll leicht zu leeren ist, doch in drei Jahren seine gesamte Geschmeidigkeit ausleben wird.

Leicht gekühlt, bei 16°C eingeschenkt verkörpert dieser Wein den zuverlässigen Pfad ins schöne Burgund.

Author Peter Müller
Kurzvita Peter Müller:

Peter H. Müller, Jahrgang 1980 mit geschützter Ursprungsbezeichnung Ulm, fand, nach seiner Sturm & Drang Zeit und einem abgebrochenen Studium der Anglistik, Amerikanistik und Volkskunde, seine Heimat in der Gastronomie. Von 2006 an ließ er sich zunächst den Weg weisen von Jan Bimboes & Klaus Buderath (Landgasthof Adler*, Rammingen). Danach zog es ihn ins Schlosshotel Lerbach zu Nils Henkel** & Thomas Sommer. Sechs Jahre lang, seit 2013 als Chef-Sommelier, genoss er dort den Ansporn Bühnenbildner für Speisen und Getränke zu sein um diese im rechten Licht voneinander profitieren zu lassen. 2014 wurde er dankbar zu „Deutschlands Falstaff Sommelier des Jahres“. Seit Frühling 2015 lebt der vielgereiste Weinliebhaber im Burgenland in Österreich und erfreut die Gäste des Restaurants Taubenkobel in Schützen am Gebirge mit seinen Laudationes für die Weine und Teller.

  • Gelbe Bete aus dem Ofen mit mildem Linsen-Dhal (vegetarisch)
    (Gemüse & Vegetarisch, Hülsenfrüchte, Rote/Gelbe Bete, Vegetarische Gerichte)
  • Gebratene Wachtelbrust mit Brennnessel-Spinat und Kürbis
    (Wildgeflügel, Wachtel, Blattgemüse, Kürbisgewächse)
  • Gebratene Rotbarbe mit Blutwurst und Petersilienwurzel-Risotto
    (Fisch, Rotbarbe, Risotto, Wurst, Blutwurst)
Author Peter Müller
Kurzvita Peter Müller:

Peter H. Müller, Jahrgang 1980 mit geschützter Ursprungsbezeichnung Ulm, fand, nach seiner Sturm & Drang Zeit und einem abgebrochenen Studium der Anglistik, Amerikanistik und Volkskunde, seine Heimat in der Gastronomie. Von 2006 an ließ er sich zunächst den Weg weisen von Jan Bimboes & Klaus Buderath (Landgasthof Adler*, Rammingen). Danach zog es ihn ins Schlosshotel Lerbach zu Nils Henkel** & Thomas Sommer. Sechs Jahre lang, seit 2013 als Chef-Sommelier, genoss er dort den Ansporn Bühnenbildner für Speisen und Getränke zu sein um diese im rechten Licht voneinander profitieren zu lassen. 2014 wurde er dankbar zu „Deutschlands Falstaff Sommelier des Jahres“. Seit Frühling 2015 lebt der vielgereiste Weinliebhaber im Burgenland in Österreich und erfreut die Gäste des Restaurants Taubenkobel in Schützen am Gebirge mit seinen Laudationes für die Weine und Teller.

Clos du Moulin aux Moines

Dieses Weingut hat eine lange Geschichte. Bereits im zehnten Jahrhundert bauten hier die Mönche der Abtei von Cluny Wein an. Die Familie Ahmad übernahm es im Jahre 2008 und will an seine lange Tradition mit Hilfe des biodynamischen Weinbaus anknüpfen. Die Weinberge werden manuell bearbeitet. Gepflügt wird hier mit dem Pferd, um den Boden zu schonen und möglichst wenig zu verdichten. Im Weinkeller wird die natürliche Arbeit konsequent fortgesetzt. Die Vinifikation findet in den Kellern aus dem 15. Jahrhundert je nach Appellation in Holzbottichen, Edelstahl- und Betonfässern statt. Die Remontage erfolgt mit und ohne Luftkontakt. Die Weine reifen zwischen 10 und 22 Monaten, wobei neue Barriques immer weniger zum Einsatz kommen. Waren es Anfangs noch je nach Charakter der Weine zwischen einem Fünftel und einem Drittel kommen jetzt nur noch zehn Prozent zum Einsatz.

Weitere Weine des Weinguts