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Jahrgang
Volumen in ml
2022  /  750 ml

Farbe:

Kräftiges Bernstein mit seidenmattem Schimmer.

Nase:

Der 2022 Sole di Agosto von Marco de Bartoli scheint in der Nase zu bersten vor sizilianischen Aromen: Mandarinenblüte, Orangenschalen, kandierte Zitrusfrüchte, Aprikosen sowie in Salzbutter karamellisierte Ananas füllen seine Auslagen. Dann zeigen sich die feinen salinen Noten, eine warme Meeresbrise, ein paar Muscheln, abermals Salzbutter und große Mengen Lemon Curd. Fast schon ein bisschen ungezogen in der Nase.

Mund:

Am Gaumen mit sahnig-cremiger Textur, herb befeuert von Agrumen-Öl-Salven, grüne Mandarinen, Orangenzeste und Zitronenblütenwasser. Stets balanciert von salziger Mineralik und einem Touch Smokyness im Obertonbereich. Mit einem großen Löffel Quittengelee auf salzgebuttertem Hefezopf fließt er ins lange Finale. Pantelleria im Glas at its best.

Verkostet im April 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Hefezopf mit Butter und Quittengelee

Mit Chili und Kurkuma gegrillter Wels

Scharfes Huhn vom Grill mit Orange, Rosmarin und Chili

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Marco de Bartoli

Marco de Bartoli, das sind im Grunde zwei Weingüter: Samperi liegt in der klassischen Marsallaregion im Westen Siziliens und ist die Keimzelle des Unternehmens. Bukkuram (arabisch für „Herr der Weine“) heißt das Weingut auf Pantelleria, der kleinen Vulkaninsel 100 km südwestlich von Sizilien. Marco de Bartoli, in jungen Jahren Rennfahrer, war ein Energiebündel, der mit seinem Mut und seinem Engagement dazu beigetragen hat, dass Weine aus Sizilien heute eine ganz andere Wertschätzung erfahren, als noch vor 20 Jahren. Die Kinder Renato, Sebastiano und Gipi führen heute das Weingut im Sinne ihres Vaters fort. Sein Motto war frei nach Gaudi: „Originalität erreicht man, wenn man zu den Wurzeln zurück geht.“ So widmet sich das Weingut den autochthonen Rebsorten Grillo, Zibibbo, Catarratto, Lucido und Pignatello.

Weitere Weine des Weinguts