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Der Chemins des Terroirs ist eine hervorragende Visitenkarte um die puristische Stilistikdes Hauses kennenzulernen. Ein Querschnitt der verschiedenen Lagen (in Umstellung zur Biodynamik) präsentiert sich in diesem Wein innerhalb einer klassischen Assemblage aus 50% Chardonnay, 30% Pinot Noir und 20% Pinot Meunier.

 

Farbe:

Der Wein zeigt sich mit einer, sich freudig aufbäumenden, nur langsam zurückgehenden Schaumkrone und kleinbläsriger Perlage in hellem Weißgold klar und glänzend im Glas.

 

Nase:

Dicht verwoben und vielschichtig zieht die Aromatik dieser Cuvée aus Chardonnay, Pinot Noir und Meunier in ihren Bann. Ein wohliger Duft von frisch gebackenen Croissants, Mürbeteig und Spritzgebäck kitzelt die Nase. Dazu gesellen sich unaufdringliche Frucht- und Blütenaromen. Physalis, Pfirsichhaut und gelbe Birne werden durch etwas Kumquats-Zeste erfrischt. Die duftige Leichtigkeit von Zitronenverveine, Basilikum und Nana-Minze steuern dem verlockenden Gesamtbild kräutrige Frische bei während nussige Noten von Pekannüssen wiederum erden.

 

Gaumen:

Der erfrischende Sprung nach einem heißen Sonnenbad ins kühle Nass;

dann kraulen und durchziehen...

Neckisch liebkosend tänzelt die feingliedrige und ausgewogene, doch zugleich vitalisierende Perlage des Chemins des Terroirs Brut der Familie De Sousa den Gaumen. Die zitrische Frische der Nase wird durch einen spannungsgeladenen Säurebogen in ihrem Dasein bestärkt. Bei 7g Dosage auf den Liter bekommt dieser Champagner durch in Stein gemeißelte Mineralität seine geerdete Struktur und nachhallende Länge sowie die Bandbreite und Wohligkeit eines Kavalierbaritons.

 

Ich habe das Sousaphon schon immer der Tuba vorgezogen.

Verkostet im Dezember 2020

Author Peter Müller
Kurzvita Peter Müller:

Peter H. Müller, Jahrgang 1980 mit geschützter Ursprungsbezeichnung Ulm, fand, nach seiner Sturm & Drang Zeit und einem abgebrochenen Studium der Anglistik, Amerikanistik und Volkskunde, seine Heimat in der Gastronomie. Von 2006 an ließ er sich zunächst den Weg weisen von Jan Bimboes & Klaus Buderath (Landgasthof Adler*, Rammingen). Danach zog es ihn ins Schlosshotel Lerbach zu Nils Henkel** & Thomas Sommer. Sechs Jahre lang, seit 2013 als Chef-Sommelier, genoss er dort den Ansporn Bühnenbildner für Speisen und Getränke zu sein um diese im rechten Licht voneinander profitieren zu lassen. 2014 wurde er dankbar zu „Deutschlands Falstaff Sommelier des Jahres“. Seit Frühling 2015 lebt der vielgereiste Weinliebhaber im Burgenland in Österreich und erfreut die Gäste des Restaurants Taubenkobel in Schützen am Gebirge mit seinen Laudationes für die Weine und Teller.

  • Ziegenkäse in Asche mit frischer Polenta, Tomatenkonfitüre und Pfefferkrokant
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebratene Dorade mit gegrilltem grünen Spargel im Speckmantel, Feldsalat und Sauce Rouilly
    (Fisch)
  • Kaninchenrücken im Schlafrock mit Muskat-Bechamel, Mangold und Mairüben
    (Wild)
Author Peter Müller
Kurzvita Peter Müller:

Peter H. Müller, Jahrgang 1980 mit geschützter Ursprungsbezeichnung Ulm, fand, nach seiner Sturm & Drang Zeit und einem abgebrochenen Studium der Anglistik, Amerikanistik und Volkskunde, seine Heimat in der Gastronomie. Von 2006 an ließ er sich zunächst den Weg weisen von Jan Bimboes & Klaus Buderath (Landgasthof Adler*, Rammingen). Danach zog es ihn ins Schlosshotel Lerbach zu Nils Henkel** & Thomas Sommer. Sechs Jahre lang, seit 2013 als Chef-Sommelier, genoss er dort den Ansporn Bühnenbildner für Speisen und Getränke zu sein um diese im rechten Licht voneinander profitieren zu lassen. 2014 wurde er dankbar zu „Deutschlands Falstaff Sommelier des Jahres“. Seit Frühling 2015 lebt der vielgereiste Weinliebhaber im Burgenland in Österreich und erfreut die Gäste des Restaurants Taubenkobel in Schützen am Gebirge mit seinen Laudationes für die Weine und Teller.

De Sousa et Fils

Im Herzen der Côte des Blancs liegt Avize, der Sitz des Champagnerhauses De Sousa et Fils. Diese wohl berühmtesten Weinberge der Champagne liefern exzellente Trauben der begehrten Grand-Cru-Qualität, aus denen alle biodynamischen Champagner von De Sousa gekeltert werden. Aber nicht nur die Lagen und die alten Rebstöcke mit einem Durchschnittsalter von über 45 Jahren (eine absolute Ausnahme in der Champagne!) sind für die Perfektion verantwortlich, sondern auch die Kunst der Champagnerbereitung. Schonendste Pressung der Trauben und langsamer, behutsamer Ausbau der Grundweine sind bei De Sousa et Fils eine Selbstverständlichkeit. Summa summarum spiegeln die Champagner in absolut gekonnter Weise die höchste Terroirqualität wieder, die die Champagne zu bieten hat

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