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Der Demi-Sec von De Sousa aus Avize ist eine Hommage an den Stil vergangener Zeiten, in denen Champagner vornehmlich süß ausgebaut wurde. Die Weingärten werden mit Pferden bearbeitet, um der Verdichtung der Böden vorzubeugen und das Mikrobiom zu erhalten. Die Assemblage aus 50 % Chardonnay, 40 % Pinot Noir und 10 % Pinot Meunier wurde mit 40 Gramm Restzucker ausgebaut und am 28. September 2023 degorgiert. Der Champagner ist ungefiltert gefüllt, daher ist ein kleines Depot möglich und keinesfalls ein Mangel.

 

Farbe:

Altgold mit leicht rostigem Schimmer und feiner Perlage.

 

Nase:

Unter der leichten Reduktionsnote zeigt sich mit zunehmender Belüftung Zuckerwatte, Marshmallows und schließlich vollreifes Kernobst wie rotwangige Äpfel und Birnen, ergänzt durch dragierte Nusskerne und gebrannte Mandeln. Ein Champagner, der unbedingt nach großen Gläsern verlangt.

 

Mund:

Im Antrunk ist der Demi-Sec von De Sousa cremig mit sahnigem Schmelz und wohlig wollüstiger Süße. Zu den Fruchtnoten der Nase gesellen sich leichte Toffee- und Karamellnoten. Ein Hauch von Meersalz lässt die Synapsen knistern. Das Mousseux ist feingliedrig wie Sternenstaub und performt als markantes Glitzern am Gaumen, was den Trinkfluss zusätzlich beschleunigt. Ein hedonistischer Wein, der mit entsprechender Küche zur Höchstform aufläuft.

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Gebackener Ziegenkäse mit Aprikosen und Lavendel auf Crostini
    (Sashimi, Sushi, Frischkäse, Gemüse & Vegetarisch)
  • Gegrillter Schwertfisch auf Caponata, parfümiert mit Orangenzesten
    (Fisch)
  • Spanferkelkoteletts vom Grill mit wildem Fenchelpollen
    (Frucht, Tarte, Kuchen, Fleisch, Kernobst)
  • (Fisch, Sashimi, Sushi, Käse, Frischkäse, Gemüse & Vegetarisch, Kürbisgewächse)
  • (Dessert, Soufflé, Auflauf)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

De Sousa et Fils

Im Herzen der Côte des Blancs liegt Avize, der Sitz des Champagnerhauses De Sousa et Fils. Diese wohl berühmtesten Weinberge der Champagne liefern exzellente Trauben der begehrten Grand-Cru-Qualität, aus denen alle biodynamischen Champagner von De Sousa gekeltert werden. Aber nicht nur die Lagen und die alten Rebstöcke mit einem Durchschnittsalter von über 45 Jahren (eine absolute Ausnahme in der Champagne!) sind für die Perfektion verantwortlich, sondern auch die Kunst der Champagnerbereitung. Schonendste Pressung der Trauben und langsamer, behutsamer Ausbau der Grundweine sind bei De Sousa et Fils eine Selbstverständlichkeit. Summa summarum spiegeln die Champagner in absolut gekonnter Weise die höchste Terroirqualität wieder, die die Champagne zu bieten hat

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