Info zum Wein:
65 % Corvina, 25 % Corvinone, 10 % Rondinella auf Kalkstein gewachsen in 220-300m auf den Hügeln von Ilassi.
Farbe/Aussehen:
Leuchtendes Rubinrot mit deutlichen violetten Reflexen.
Nase:
Der 2020er Valpolicella Monte Tabor duftet einnehmend und verführerisch nach Sauerkirschen, süßen Beeren, Veilchen, Rosen, Efeu sowie nach Zedernholz, Laub und einem Hauch rosa Pfeffer.
Gaumen:
Auf der Zunge erfrischt er mit seiner belebenden Frucht, seiner anregenden Säure und milden Gerbstoffstruktur. Ein stimmiger und harmonischer Tropfen, der sich solo wunderbar genießen lässt sowie in Kombination mit der schmackhaften, saftigen und aromareichen Küche Italiens.
Leicht gekühlt perfekt zu – siehe Speisetipps
Verkostet im November 2022
- Tomaten-Gnocchi mit Basilikum-Schaum(Gemüse & Vegetarisch)
- Pizzette mit Feigen und Parmaschinken(Fleisch)
- Rote Bete, Radicchio mit Wachtel und Walnüssen(Wildgeflügel)
Fidora
Fidora ist ein stattlicher landwirtschaftlicher Betrieb und Biopionier in Venetien. Bereits seit 1974 arbeitet man biologisch. Zu Fidora gehören drei Weingüter: eines in Valpolicella, eines in Valdobbiadene und das Hauptgut Civranetta. Das Gut umfasst insgesamt 160 ha, von denen 80 ha Weinberge sind. Bis jetzt wird aber nur ein Teil selbst ausgebaut und vermarktet. Civranetta liegt in Küstennähe unweit der Lagune von Venedig. Hier auf den berühmten Caranto Böden gedeiht die Prosecco-Traube Glera hervorragend. Sie mag die lehmigen, Schwemmlandböden auf eiszeitlichen Sedimenten. Das wussten schon die Römer. Weinbau wird hier seit über 2000 Jahren betrieben. Die mineralreichen Böden geben den Trauben die nötige Struktur, und die kühle Brise vom nahen Meer sorgt für eine langsame, aromenschonende Reife. Dadurch entsteht hier ein mineralischer, feingliedriger und eleganter Prosecco.