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Jahrgang
2020  /  750 ml
Montepulciano
9911208068

Info zum Wein:

Für die Weine der Amphora-Linie verwendet Francesco Cirelli fast ausschließlich eigenes Traubenmaterial seiner Azienda Agricola im Süden der Subregion Teramo. Die Farm liegt angrenzend an die Calanchi, den über Jahrhunderte erodierten und zerklüfteten Kalksteinhängen.

Cirelli konzentriert sich auf die drei Rebsorten der Abruzzen, Trebbiano, Pecorino und die Montepulciano d’Abruzzo. Für eine zeitgemäße Interpretation der Rebsorte verzichtet er auf übermäßige Maische Standzeiten und baut die Weine anschließend in der Amphore aus.

Die Trauben für den Montepulciano d’Abruzzo Amphora werden entrappt und nach 24-stündiger Mazeration in der Amphore sanft gepresst. Der Most kommt danach wieder in die eingegrabenen Amphoren, in denen er spontan vergärt und auch den BSA durchläuft. Die Weine bekommen vor der Füllung ein wenig Schwefel zur Stabilisation.

 

Farbe:

Gedecktes Violettrot mit purpurnen Aufhellungen zum Rand hin.

 

Nase:

Der 2020er Montepulciano d'Abruzzo Amphora zeigt sich als fruchtige Offenbarung, saftige schwarze Kirschen, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren. Begleitet von Früchtetee, Süßholz, rauchigen Noten und einem Hauch Teer. Ein Wein, der zupackt bereits in der Nase möchte man sich in ihm verlieren. Viele wilde Kräuter von Salbei, Thymian und Rosmarin unterstreichen seinen mediterranen und erfrischenden Charakter.

 

Gaumen:

Auf der Zunge betört er mit dunkler Frucht, griffiger Tannin Struktur, belebender Säure und anregender Mineralität. Ein wunderbarer Rotwein, voller Ausdruck und ungemein trinkanimierend. Perfekter Begleiter zu intensiven Gerichten mit Kräutern und viel Würze!

Gekühlt, dekantiert aus großen Gläsern genießen.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Geröstete Rote Bete mit Ricotta, Rucola, Pinienkernen und Balsamico
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Schweinenacken mit Datteln und Oliven-Tomaten-Salat
    (Fleisch)
  • Hochrippe mit gegrilltem Mais und Paprika Butter
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Cirelli

Nur acht Kilometer vom Meer, zwischen Nationalparks und den sanften Ausläufern der Abruzzen, liegt die „Farm“ von Francesco Cirelli. Francesco lebt die biodynamische Bewirtschaftung als ganzheitliches Konzept. Er bewirtschaftet neben den 4 Hektar Weinbergen noch 4 Hektar Feigenbäume, einen Hektar Olivenbäume sowie 13 Hektar Getreide. On top hält er sich eine kleine Ziegen- und Gänseherde, und ein Bed & Breakfast lässt Besucher an diesem Kleinod teilhaben. Seine Weine baut er in Beton-, Stahltanks und 800-Liter-Amphoren aus Florenz aus. Im Keller wird spontan vergoren, bei den Rotweinen mit einer Mazerationszeit von 15 Tagen. Die Weißen bleiben nur eine Nacht auf der Maische, bevor sie mit einer traditionellen Korbpresse abgepresst werden. In manchen Jahren filtert Francesco seine Weine grob, jedoch niemals die Amphorenweine. Alle Weine werden ungeschönt abgefüllt.