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2022  /  750 ml
Roter Traminer, Gelber Traminer
9870002106

Farbe:

Helles Orange, leuchtend und klar mit leichter Trübung.

 

Nase:

In der Nase werden alle Aromenregler des Traminer Natural von Hajszan Neumann nach oben geschoben: Bergamotte bildet die Herznote, die konzentrisch von Zitrusfrüchten umkreist wird, Kumquat definiert die aromatische Qualität. Florale Noten nach Orangenblüten und Jasmin im Mittelbereich werden mit sattem Bass von Kiefernharz und Fichtensprossen unterlegt.

 

Mund:

Die Aromen der Cuvée aus 50% Rotem Traminer und 50% Gelbem Traminer spiegeln sich mustergültig am Gaumen: Bitterorangen sorgen für zitrisch herbe Frisch mit präsenten Bitternoten, die von der Extraktsüße aufgefangen werden. Aromatisch komplex bei milder Säure und fest geschnürter Gerbstoff Korsage hat er sanfte Rundungen und am Gaumen prall und saftig mit feinherbem Finish.

Verkostet im Juli 2024

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Gelbes Linsencurry

Muschelcurry

Massaman Curry mit Perlhuhn

 

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Hajszan Neumann

Stefan Hajszan, der Gründer des Weingutes, hat bereits 2006 als erstes Wiener Weingut auf biodynamische Bewirtschaftung umgestellte. Er hat 2014 das Weingut an das Wiener Winzerurgestein Fritz Wieninger verkauft und ist nach Neuseeland ausgewandert. Fritz Wieninger führt das 20 ha Weingut ganz bewusst unter dem alten Namen weiter und legt großen Wert darauf, dass die Weine auch stilistisch eigenständig bleiben. Die Weinberge liegen überwiegend in den erstklassigen Kalksandstein-Lagen am Nussberg und vereinzelt in den Grundgebirgslagen in Grinzing. Man legt großen Wert auf Herkunft und baut die Weine Rieden rein aus. Eine Linie maischevergorener Weißweine, die unter der Bezeichnung "Natural" angeboten und ohne jegliche Einflussnahme wie Schönungen, Filtrationen und Schwefelung erzeugt werden, runden das Sortiment ab und beeindrucken durch ein Feuerwerk an Aromenvielfalt und großer Eigenständigkeit. Der erste Wiener Gemischte Satz „Naturwein“!