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2019  /  750 ml

Farbe:

Zartes, elegantes Goldgelb mit silbrigen Reflexen.

 

Nase:

Der 2019er Palmento betört den Verkoster unmittelbar in der Nase, Honigwaben werden begleitet von süßer Frucht, die an Melone, Birnenmus, Quittenkompott und getrocknete Mango erinnert. Diese Aromen stehen im Einklang mit Zedernholznoten, Anis, getrocknete Wiesenblumen, unzähligen Kräutern und weißem Nougat. Trotz des charmanten Auftakts wirkt dieser Wein auf keinen Fall behäbig oder gar ermüdend, sondern unwahrscheinlich frisch und herausfordernd.

 

Gaumen:

Nimmt man den 2019e Palmento auf die Zunge dann verspürt man Schmelz und Dichte in Kombination mit einer belebenden Frische und zarten vanilligen Noten. Seine saftige Frucht, die auf der Zunge fast noch präsenter scheint als in der Nase umhüllt den Gaumen. Ein unwahrscheinlich druckvoller und animierender Tropfen mit angenehm provozierender Würze im Nachhall.

Verkostet im Januar 2023

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Knusprige Sellerietaler mit gerösteten Pilzen und Arganöl
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Dorade vom Grill mit Kräutern, Olivenöl und Rosmarinkartoffeln
    (Fisch)
  • Steinpilz Risotto mit in Honig glasierter Wachtel
    (Geflügel)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

I Vigneri di Salvo Foti

Im Jahre 1435 wurde in Catania im Schatten des Ätna die Gilde der Vigneri gegründet. Diese Vereinigung von Winzern hatte das Ziel, den jungen Generationen die Kenntnisse zu vermitteln, wie man auf dem höchsten Vulkan Europas Reben zieht und Wein macht. Fast sechs Jahrhunderte später hat Salvo Foti die I Vigneri wieder neu gegründet. Die Vigneri beherrschen alle Arbeiten, die in den Weinbergen während des Jahres anfallen, so wie es auf dem Ätna immer schon war: Sie schneiden die Reben, pflügen, reparieren die Trockenmauern, etc. Außer auf die Kraft ihrer Hände können sie nur auf die Hilfe von Maultier Gino zählen. Neben der Beratung der zur Zeit sechs I Vigneri Weingüter produziert Salvo Foti auch seinen eigenen Wein nach den Prinzipien der Vigneri: Bäumchenreben (Alberello), einheimische Rebsorten, Schutz der Umwelt und Respekt für die Menschen.