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Jahrgang
Volumen in ml
2006  /  375 ml
Farbe:
Intensives, leuchtendes Goldgelb.

Nase:

Der 2006er Riesling Schlossberg Sélection de Grains Nobles scheint zu schweben, diesen Eindruck bekommt man zumindest schon in der Nase, so fein und differenziert dringen die Aromen getragen von der intensiven Mineralität des Schlossberg Terroirs hervor. Kandierte Limettenzesten, grüner Apfel, Zitrus, Aprikose, Ananas und frischer Ingwer vermischen sich mit zarten Anklängen von Honig, Holunderblüten und Zitronengras.

Gaumen:

Bei aller Süße und Konzentration wirkt der 2006er Riesling Schlossberg Sélection de Grains Nobles am Gaumen leicht und tänzerisch. Er spielt auf der Zunge mit Süße, Säure und Mineralität, ein großartiger und komplexer Süßwein, der besonders Liebhaber von finessenreichen und eleganten Süßweinen in den Bann ziehen wird.

Verkostet im Dezember 2012

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • (Soufflé, Auflauf, Geflügel, ungestopfte Gänseleber)
  • (Dessert, Sorbet, Eis)
  • (Dessert, Soufflé, Auflauf, Obst & Nüsse, Beerenobst)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Domaine Weinbach

Präsident Charles de Gaulle war ein gern gesehener Gast auf der Domaine Weinbach. Sogar Staatsgäste lud er auf dieses 1612 gegründete Weingut rund um Kayserberg im Steingarten des ehemaligen Kapuzinerklosters ein. Die Mönche bauten hier bereits, seit dem Jahre 890 Wein an und verliehen dem Weingut seinen Namen nach dem kleinen Bach, der durch den Steingarten fließt. Nach dem Tod  von Théo Faller übernahm seine Frau Colette das Weingut. Unter ihrer Ägide hat sich der Weltruf unbeirrt fortgesetzt und bei vielen Weinkennern besitzt die Domaine dank ihrer charaktervollen, eleganten Kreszenzen Kultstatus. Mit der Einführung der Biodynamie im Jahre 1998 und der Demeter-Zertifizierung im Jahre 2010 wurde ein neuer Meilenstein in der Geschichte des Weinguts gesetzt. Nach dem Tod von Laurence und Colette leitet heute Catherine mit ihren Söhnen Eddy und Théo das Weingut.