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Jahrgang
Volumen in ml
2023  /  750 ml

Farbe:

Tiefes Goldgelb.


Nase:

Der 2023 Roero Bianco duftet intensiv nach Boskop Apfel, Aprikose, Quittengelee, geröstete Haselnüsse und wilde Kräuter. Mit Sauerstoff kommen Anis und kandierter Ingwer hinzu. Ein vielschichtiger und facettenreicher Einstieg in die weiße Weinwelt Italiens.


Gaumen:

Am Gaumen zeigt er sich mit Mineralität und Gripp, der Mittelbau ist saftig und von Schmelz und hefiger Textur geprägt. Man kann ihn förmlich beißen, was ihn zu einem wunderbaren Begleiter zu der herzhaften und ursprünglichen italienischen Küche macht.

Verkostet im November 2024

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Insalata tiepida di gnocchi -lauwarmer Salat mit Gnocchi und Schmortomaten (vegetarisch)

Vitello Tonnato

Branzino con pancetta -Wolfsbarsch mit Speck auf weißen Bohnen

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Valfaccenda

Zwischen dem Tanaro Fluss und den Piemonteser Alpen erstreckt sich nordwestlich von Alba das Roero-Gebiet. Luca Faccenda führt heute das Familiengut, dessen Weinberge sein Vater in den fünfziger Jahren bestockt hatte.  Die teils über 60 Jahre alten Arneis-Reben stehen auf von Lehm und Ton durchzogen Sandböden. Luca vergärt die Trauben der alten Reben spontan, im Ganzen und im großen Holz. Das Ergebnis ist ein stoffiger, seidiger Roero Arneis mit überwältigender Struktur und Länge. Die Trauben für den „Arzigh“ stammen von südlich ausgerichteten, alten Reben. Luca baut ihn für zwei Jahre in gebrauchten Tonneaux’s aus und füllt ihn unfiltriert ab.  Der Nebbiolo wird im Beton und großen Holz ausgebaut und reift für 14 Monate im 500-Liter-Tonneaux. Luca Faccenda ist eine Winzerpersönlichkeit, die es verstanden hat, unverkrampfte und klare Naturweine zu vinifizieren, die durch ihren Trinkfluss bestechen.