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Jahrgang
Volumen in ml
2016  /  750 ml

Farbe:

Leuchtendes Goldgelb bei feinster Perlage und angenehmen Mousseux

 

Nase:

Voller Eleganz und Ruhe baut er sich langsam im Glas auf. Auf diesem Weg hangelt er sich an verschiedenen Aromengruppen entlang. Zunächst findet man feines Gebäck und Butterscotch neben reichlich Mandeln wieder. Frisch und kühl folgen Quitte und Williamsbirne. Tiefe vermittelt er uns durch die Nuancen von Gischt und frischer Austernschale nebst Passe Pierre-Algen. Sein kreidiger Untergrund ist hier spürbar wahrzunehmen und prägend. Für einen Kontrast und etherische Akzente sorgen Petersilie, Zitronentyhmian und Kerbel.

 

Gaumen:

Mit dem ersten Schluck unterstreicht er die gewonnen Eindrücke der Nase. Er lebt von einer wohl dosiert aufschäumenden Perlage, die sich von feinster Perlung gezeichnet ist. Dicht und griffig zeigt er sich dabei im Mundgefühl. Er ist geprägt von sehr gute Balance und reichlich Eleganz. Seine Länge ist am Gaumen sehr gut. Er möchte förmlich nicht aufhören. Aromatisch ist er von zitrischen Aromen vorangetrieben. Mandarine, ein Hauch Limette und vor allem Meyer-Zitrone sind dabei entscheidend. Mandelige aber auch hefige Nuancen zeigen sich in der zweiten Reihe des Abgangs.

Verkostet im Dezember 2024

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Sautierter Rochenflügel mit gedämpftem Kohlrabi und Beurre Blanc

Irish Mor Austern mit Braeburn-Brunoise und Kerbel

Blinis mit Creme Fraîche und Lachskaviar
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Vazart-Coquart & Fils

Die Familie Vazart betreibt bereits seit 1785 Weinbau in Chouilly. Die ersten eigenen Weine wurden allerdings erst im Jahr 1950 von Louis und Jacques Vazart gefüllt. Seit 1995 wird das Weingut von Jean-Pierre Vazart geführt, der bereits ein Jahr später dem Club Trésor de Champagne, einer der ersten Vereinigungen von unabhängigen Winzern der Champagne, beigetreten ist. Das Weingut verfügt über 11 Hektar, die sich komplett in Chouilly befinden. Jean-Pierre pflegt den Ausbau im Edelstahl – inklusive malolaktischer Gärung. Die Reser- ve-Weine stammen im Wesentlichen aus einer Solera, die 1982 begonnen wurde und aus der mittlerweile ein eigener Champagner entsteht. Die Non-Vintage-Champagner zeigen die typische Stilistik des Ortes. Sie sind ideale Apéritif-Champagner mit viel Frucht, Frische, Eleganz und Harmonie. Die Jahrgangs-Cham- pagner sind voller, kraftvoller und mineralischer mit viel Substanz.

Weitere Weine des Weinguts

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