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Österreich  •  Weinviertel
2023  /  750 ml

Farbe: Leuchtendes Purpur mit geringer Dichte und hellen sowie bläulichen Reflexen 

Nase: Die Nase ist erstmal zunächst deutlich auf der fruchtigen Seite. Gespickt ist er dabei immer wieder mit würzigen Akzenten. Holunderbeere, Süßkirsche, Himbeere und Cassis heben sich dabei hervor. Schwarzer Pfeffer, Piment und Wacholder setzen die würzigen Akzente. Dezent erinnert er an laktische Elemente und somit das Campina Kirsch-Sahne-Bonbon. Für Frische und Leben sorgen Zitronenmelisse, Salbei und Minze. 

Gaumen: Genau diese saftige Frucht bringt er auch am Gaumen zur Geltung. Saftig und adstringierend. Er gleicht einem Biss in eine Hand voll reifer Beeren. Das animiert enorm und sorgt für viel Trinkfluss. Auch hier kommt die laktische Komponente wieder zum Vorschein. Die Säure bricht dies aber permanent wieder auf. Seine Frucht wirkt knackig und streckt sich vertikal in die Länge.

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß verantwortet als Head Sommelier der RD Gastro in Andernach das Weinprogramm der Sternerestaurants PURS, YOSO und Ai Pero. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten in der Spitzengastronomie konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema Wein runden sein Portfolio ab.

Carpaccio von roter Bete mit Crème Fraiche und Walnüssen 

Meerbarbe vom Grill mit geschmorter Paprika 

Lammkarree vom Grill mit dicken Bohnen und Thymian-Jus

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß verantwortet als Head Sommelier der RD Gastro in Andernach das Weinprogramm der Sternerestaurants PURS, YOSO und Ai Pero. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten in der Spitzengastronomie konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema Wein runden sein Portfolio ab.

Johannes Zillinger

Der Winzer Johannes Zillinger gehört zur Avantgarde der österreichischen, vor allem aber der Weinviertler Weinszene. Er profitierte davon, dass sein Vater das Weingut bereits 1984 auf biologische Bewirtschaftung umgestellt hatte. Mit der Übernahme des Weinguts im Jahr 2012 hat er den Weg in Richtung Biodynamie fortgesetzt, vor allem aber die Arbeit im Keller revolutioniert.