Farbe:
Intensives Violettrot, leicht getrübt mit purpurnen Reflexen.
Nase:
Der 2019er Zweigelt von Heinrich zeigt viel charmante Frucht in der Nase: Brombeere, dunkle Kirsche, schwarze Johannisbeere und Holunderbeere tanzen den Reigen. Die Frucht wird ergänzt von einer herzhaften würzigen Note, die an Rote Bete, Pfeffer, Holzrauch und würzigen Speck denken lässt. Duftige Holunderblüten und etwas Pfingstrose verführen zusätzlich zum ersten Schluck.
Gaumen:
Die saftige Frucht wird durchzogen von anregender Frische und einem feinkörnigen Gerbstoffgerüst. Leicht gekühlt werden sofort Schluckreflexe ausgelöst, und besondere Freude kommt auf, wenn man ihn zu leckerer und bodenständiger Küche kombiniert.
Verkostet im April 2024
- Roter Mangold mit Feta und karamellisierten Walnüssen(Gemüse & Vegetarisch)
- Hahn in Rotwein mit Perlzwiebeln, Räucherspeck und Brotcroûtons(Geflügel)
- Lammrücken mit Ratatouille Gemüse(Fleisch)
Heinrich
Was Gernot und Heike in den letzten Jahren aufgebaut haben, ist mehr als bemerkenswert! Er startete mit einen ha eigenem Weinberg und bewirtschaftet heute über 100 ha rund um Gols und am Leithaberg. Alle Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet. Gernot hat schon vor Jahren das Potential der Golser Lagen mit dem legendären Salzberg, aber auch mit dem Pannobile schmeckbar gemacht. Auf den Leithaberg hat er von Gols aus schon immer geschielt. Er hat auch schon früh angefangen Trauben von dort zu kaufen, aber erst 2006 konnte er von seinem Traubenlieferanten die Weinberge erwerben. Im Keller ist alles so eingerichtet, dass Trauben und Weine möglichst schonend verarbeitet werden können. Gärung und Ausbau erfolgen meistens im Holz und immer öfter in Amphoren, auch die Weißen sind oft maischevergoren und kaum geschwefelt und doch von der typischen Heinrich-Präzision und -Reinheit.