Farbe/Aussehen:
Leuchtendes Goldgelb mit breitgestreuter Pérlage.
Nase:
Ein Schaumwein, der mit tiefgründiger Mineralität und markanter Würze ein Statement setzt und das in Verbindung mit ausgeprägter Frucht, die an Zitrus, Orange, Apfel, Granatapfel und ein Hauch Waldhimbeere erinnert.
Gaumen:
Am Gaumen wirkt er fordernd und saftig zugleich, seine Struktur ist tiefgründig und zeigt viel Gripp und Länge. Er eignet sich als spannender Apéritif und in Begleitung zu einer aromatischen und intensiven Küche. Ein Meisterwerk, was auf jeden Fall in Erinnerung bleiben wird.
Verkostet im März 2025
Kürbissuppe mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen
Jakobsmuscheln mit Safrancreme und Kartoffelstroh
Stubenküken mit Mandeln und Zimt

Forgeurac
Das Weingut Forgeurac wird von Uwe Lange und Marco Pfliehinger betrieben. Marco kommt ursprünglich aus Bühlertal, wo das Weingut auch einen Teil seiner Weinberge hat. Der Keller ist bei Uwe in St. Leon-Rot unter der alten Dorfschmiede. Im Französischen heißt die Schmiede „la Forge“. Daher auch der Name „Forgeurac“! Die anderen Weinberge sind in der Nähe von St. Leon-Rot in Rauenberg (Kraichgau) und in Weinsberg (Württemberg). Zudem ein kleiner Weinberg im Markgräfler Land. Sowohl im Keller, als auch in den Weinbergen ist alles Handarbeit. Die beiden besitzen keine Maschinen! Weder Traktor, noch Spritze, noch Pumpe oder Filter! Die Trauben werden auf einer alten Korbkelter gepresst. Abgezogen werden sie mit dem Schlauch und Falldruck. Ausgebaut werden die Weine ausschließlich in gebrauchten Holzfässern. Keine Hefen, keine Enzyme, keine Schönung, keine Filtration, minimale Schwefelzugaben nur bei Bedarf. Wein kann so einfach und doch so genial sein.