Les Vignes Métissées, Côtes Catalanes rosé IGP
Information zum Wein
Les Vignes Métisées ist ein Gemischter Satz von einem Weinberg, der im Piémont Pyrénéen Oriental zwischen den Jahren 1963 und 2011 auf Schiefer gepflanzt und nachgepflanzt wurde. Die gemischten Rebsorten, so die Übersetzung, bestehen aus Grenache Blanc, Grenache Gris und Grenache Noir, Carignan Blanc, Carignan Gris und Carignan Noir, Cinsault, Macabeu, Muscat, Malvoisie, Picquepoul und weiteren Sorten. Der Gemischte Satz wurde zusammen gelesen, direkt sehr langsam gepresst und in Fudern sowie gebrauchten Tonneaux und Barriques vergoren und ausgebaut.
Farbe
Strohgelb mit leicht roséfarbenen Reflexen
Nase
Schon im Duft wird klar, dass man es hier mit einem ernsthaften, eleganten und finessenreichen Vertreter seines Fachs zu tun hat. Der Wein erinnert an Blüten von Jasmin, an Zitronen und Grapefruits, Veilchen, Verbene und Zitronengras, etwas Ananas, Kräuter, und ein feinen Abdruck vom Holz.
Gaumen
Am Gaumen ist Les Vignes métisées sehr fein, frisch, voller Energie und Spannung, Mineralität und Grip. Es ist ein Rosé, wie man sich ihn aus Burgund wünschen würde, wo es ihn aber kaum gibt. Das Holz ist perfekt eingebunden, gibt Struktur und ein wenig Charakter in Form von Ananas-Noten und einem Hauch von Vanille. Dazu kommen Johannisbeeren, Rhabarber und Orangen. Gemessen an vielen anderen Rosés, ist der Les Vignes Métisées ein betont leiser, dafür aber ein eindringlicher Wein, der hervorragend reift und bei mir weiter zu Kategorie „Rosé-Lieblingswein“ gehört.
Verkostet im Juli 2024
- Erdbeer-Rote Bete-Salat mit Ziegenfrischkäsebällchen(Gemüse & Vegetarisch)
- Flanksteak mit Wassermelonen-Feta-Minz-Salat(Fleisch)
- Feigen, in Lardo gewickelt und mit Za’atar bestreut(Fleisch)
Roc des Anges
Marjorie und Stéphane Gallet lernten sich schon früh auf der Agrarhochschule in Perpignan kennen. Dennoch gingen sie erst einmal getrennte Wege. Erst die gemeinsame Passion zu Pferden und später dem Wein brachte sie wieder zusammen. Stéphane fand eine Stelle in einem größeren Betrieb im Maury, während Marjorie in Calce bei Gauby erste praktische Erfahrung in der Biodynamie sammelte. In 2003 machte sie sich dann selbständig. Das Areal hieß eigentlich Roc Blanc, benannt nach einer weissen Quartzader, die aus dem schwarzen Schiefer herausragt. Man entschied sich aber für die Umbennung in Roc des Anges, zu Deutsch: Engelsfelsen. Mittlerweile gehört die Kellerei zu den ersten Adressen der Region. Die Weine zeichnen sich vor allem durch ihre Eleganz aus.