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Jahrgang
Volumen in ml
2024  /  750 ml

Farbe:

Helles Goldgelb mit deutlichen grünen Reflexen.


Nase:

Seine Nase zeigt sich aufgrund der Jugendlichkeit zunächst verschlossen, duftet aber intensiv nach nassem und kühlem Stein. Nach längerer Öffnung und ausreichend Sauerstoffkontakt dringen deutliche Noten von grünem Apfel, Zitrus, weiße Blüten, Ingwer und Zitronenmelisse aus dem Glas hervor. Eine erdige Tiefe und Würze macht sich ebenfalls schon deutlich bemerkbar.


Gaumen:

Gestochen scharf und mit deutlicher Säure trifft der 2024er Riesling VDP. Gutswein trocken auf die Zunge. Er wirkt durch die zarte salzige Note am Gaumen und den äußerst moderaten Alkohol von 10,5Vol% unwahrscheinlich anregend und beschwingt. Ein Wein, der nicht zwingend die Verbindung von Essen benötigt, diese aber gerne mit leichten und frischen Gerichten eingeht. Top Stoff!


Verkostet im August 2025

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Apéritif mit salzigen Mandeln und Apfelchips (vegan)

  • Cremiges Riesling Süppchen mit frischem Dill und Crevetten

  • Seezungenröllchen in Zitronenbutter mit jungen Kartoffeln
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Clemens Busch

Direkt gegenüber dem Stammhaus am anderen Moselufer befindet sich der größte Teil der Weinberge der Familie Busch in der Lage Marienburg. Die frühere Unterteilung in Einzellagen fiel in den 1970-iger Jahren der Weingesetzgebung zum Opfer. Um die spezifischen Unterschiede innerhalb der Lage Marienburg hervorzuheben, vinifiziert Clemens Busch die Parzellen getrennt und füllt die Weine unter den ehemaligen Parzellenbezeichnungen, wie etwa Fahrlay oder Falkenlay, ab. So kommen die verschiedenen Schieferböden (blauer, grauer und roter Schiefer) sowie die speziellen Mikroklimata im Wein deutlich zum Ausdruck. Ein Teil der Steillage unter der Marienburg gehört zur GG-Lage Nonnengarten. Hier produziert Clemens aus der Parzelle unter dem Birnbaum ein exklusives Cuvée in Reserve Qualität. Das heißt es, kommt erst nach längerer Fasslagerung auf der Feinhefe auf den Markt. Unser Geheim-Tipp!

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