Farbe:
Helles, funkelndes Goldgelb mit grünen Reflexen.
Nase:
Die 2023er Marienburg Riesling Spätlese duftet nach grünem Apfel, süßen Zitruszesten, Pfirsich, fester Ananas, weißen Blüten und Mango, unterlegt von einer deutlichen, kühlen und zart rauchig anmutenden Mineralität. Ganz am Anfang ihrer Entwicklung zeigt sie sich noch etwas scheu und verschlossen, verspricht aber Großes.
Gaumen:
Am Gaumen wirkt frisch und anregend mit einer deutlichen und facettenreichen Süße. Ein Wein voller Facette und Eleganz dem seine Süße in Kombination mit der feinen Säure perfekt zu Gesicht steht. Auf jeden Fall ein Wein, der mit längerer Lagerung zur Hochform auflaufen wird, Langmut und Geduld zahlen sich in hier in jedem Fall aus.
Verkostet im März 2025
Gefüllte Zucchiniblüten mit Krabbenfleisch, Chili und Basilikum
Gebratene Gänseleber mit Weinbergs Pfirsich
Panna Cotta mit frischen Himbeeren und Minze (vegetarisch)


Clemens Busch
Direkt gegenüber dem Stammhaus am anderen Moselufer befindet sich der größte Teil der Weinberge der Familie Busch in der Lage Marienburg. Die frühere Unterteilung in Einzellagen fiel in den 1970-iger Jahren der Weingesetzgebung zum Opfer. Um die spezifischen Unterschiede innerhalb der Lage Marienburg hervorzuheben, vinifiziert Clemens Busch die Parzellen getrennt und füllt die Weine unter den ehemaligen Parzellenbezeichnungen, wie etwa Fahrlay oder Falkenlay, ab. So kommen die verschiedenen Schieferböden (blauer, grauer und roter Schiefer) sowie die speziellen Mikroklimata im Wein deutlich zum Ausdruck. Ein Teil der Steillage unter der Marienburg gehört zur GG-Lage Nonnengarten. Hier produziert Clemens aus der Parzelle unter dem Birnbaum ein exklusives Cuvée in Reserve Qualität. Das heißt es, kommt erst nach längerer Fasslagerung auf der Feinhefe auf den Markt. Unser Geheim-Tipp!