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Hans und Anita Nittnaus

Um das in den 1980er Jahren angeschlagene Image des Burgenlandes wieder aufzubauen, hat er zusammen mit Golser Kollegen die Pannobile-Runde initiiert und mit dafür gesorgt, dass Gols wie Phönix aus der Asche gestiegen ist. Bis heute ist ihm sein Pannobile eine Herzensangelegenheit, in die er viel Mühe und Engagement steckt mit dem Ergebnis, dass dieser eigentlich „preis-werte“ Wein auch mal zum besten Rotwein Österreichs erkoren wird (z.B. Jahrgang 2010, wobei nach Aussage von John der 2011 noch besser ist). John war auch einer der Ersten, der das Potential der Lagen am Leithaberg erkannte und dort investierte.

VINATUREL

Die Familie Nittnaus ist seit Jahrhunderten in Gols verwurzelt und betreibt seit 1684 Weinbau.

Heute gehört es fast schon zum guten Ton, dass man als Golser Winzer auch Weine am Leithaberg produziert. Vielleicht muss man so „boden-ständig“ im wahrsten Wortsinn sein, wie John und Anita, um für seine Böden das Beste zu wollen und auf biologische und biodynamische Bewirtschaftung umzustellen. Auch hier war er mit Gernot Heinrich zusammen der Erste, der diesen mutigen Schritt ging.

Jetzt steht Sohn Martin in den Startlöchern und mischt auch schon kräftig mit. Auch er setzt seine Vorstellungen von „Naturweinen“ mit der Manila-Linie um. Hinter dem Namen „Manila“ steckt eine nette Anekdote: Eine philippinischstämmige Mitarbeiterin stand während der Arbeit in den Weinbergen am Leithaberg, schaute über den Neusiedlersee und bemerkte, hier sei es so schön wie in ihrer Heimat Manila. Gleichzeitig erzählte ein Freund, dass Manila die hässlichste Stadt der Welt sei. So steht Manila für den Spannungsbogen, den vielleicht auch die experimentellen Weine von Martin Nittnaus aufspannen können.

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