Wir sind für Sie Werktags von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Telefon: +49 8151 9084-40

2023  /  750 ml

Farbe:

Strahlendes Strohgelb mit grünen Reflexen

 

Nase:

Der gemischte Satz aus dem Nussberg liefert ab Jahr für Jahr bei hoher Konstanz. Seine Nase ist ein wildes Potpourri zahlreicher Aromen. Gehackte Mandel und grüne Walnuss. Blüten von Apfel, Akazie und Mandel. Margeriten und Jasmin. Fenchel, Erbse und Artischocke. Apfel, Birne, Grapefruit sowie reichlich Limone. Aber auch Pfirsich und gelbe Pflaume. Weißer Pfeffer, sogar ein Hauch Kurkuma und Zimt. In großer Dominanz findet man seiner Kräuterwürze. Salbei, Melisse, Zitronenthymian, Minze und Zitronengras wirken lange nach.

 

Gaumen:

Mit dem ersten Schluck beweist er seine Klasse und zeigt sich auch von der rassigen Seite. Statt Schmelz und Belanglosigkeit wirkt er straff und zielorientiert. Das lässt viel Platz für Herkunft und offenbart seine steinige Unterlage. Säure und der zarte Schmelz führen kein Duell, aber harmonieren sehr gut- seien Frucht und die vielseitigen Aromen aus der floralen, vegetabilen und balsamischen Ecke finden ebenso ihren Platz wieder. Auch am Gaumen dominiert die Kräuterwürze den Nachhall an und sorgt für reichlich erfrischende Momente.

Verkostet im Mai 2024

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

  • Gebeizter Saibling mit glasierten Mairübchen und Kräuteröl
    (Fisch)
  • Pochierte Eier mit grüner Sauce und Focaccia
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Ajo Blanco
    (Gemüse & Vegetarisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Hajszan Neumann

Stefan Hajszan, der Gründer des Weingutes, hat bereits 2006 als erstes Wiener Weingut auf biodynamische Bewirtschaftung umgestellte. Er hat 2014 das Weingut an das Wiener Winzerurgestein Fritz Wieninger verkauft und ist nach Neuseeland ausgewandert. Fritz Wieninger führt das 20 ha Weingut ganz bewusst unter dem alten Namen weiter und legt großen Wert darauf, dass die Weine auch stilistisch eigenständig bleiben. Die Weinberge liegen überwiegend in den erstklassigen Kalksandstein-Lagen am Nussberg und vereinzelt in den Grundgebirgslagen in Grinzing. Man legt großen Wert auf Herkunft und baut die Weine Rieden rein aus. Eine Linie maischevergorener Weißweine, die unter der Bezeichnung "Natural" angeboten und ohne jegliche Einflussnahme wie Schönungen, Filtrationen und Schwefelung erzeugt werden, runden das Sortiment ab und beeindrucken durch ein Feuerwerk an Aromenvielfalt und großer Eigenständigkeit. Der erste Wiener Gemischte Satz „Naturwein“!