Amphora Rosso 15+16+17
Info zum Wein:
Das Projekt wurde entwickelt als Experiment, um die Auswirkungen einer längeren Reifezeit in Amphoren zu untersuchen. Drei Jahrgänge (2015, 2016 und 2017) wurden getrennt voneinander in den Amphoren gereift bis zum endgültigen Verschnitt, der kurz vor der Abfüllung im Juli 2018 durchgeführt wurde.
Farbe:
Gedecktes Schwarzkirschrot, farbdicht bis zum Rand.
Nase:
Eindrucksvoller Duft nach Brombeeren, schwarzen Kirschen, Schlehen, Maulbeeren, Datteln und getrockneten Feigen. Begleitet von deutlichen Gewürznoten, die an Nelke, Kubebenpfeffer, Zimt und Sternanis denken lassen. Über allem schweben eine kühle Mineralität und Frische, die durch Aromen von wilder Minze und Rosmarin zusätzlich verstärkt werden.
Gaumen:
Diese Frische bestätigt der Amphora Rosso 15+16+17 auf der Zunge, saftig und mit viel frischer dunkler Frucht, anregender Säure und einer belebenden Tanninstruktur. Ein äußerst animierender Rotwein, der salzig mit viel Würze über die Zunge zieht. Im Nachhall sehr viel frische rote und dunkle Frucht, die sich wunderbar mit aromatischer und schmackhafter mediterraner Küche vereint.
Verkostet im April 2021
- Ziegenfrischkäse auf Radicchio, Rote Bete mit in Ahornsirup glasierten Walnüssen(Gemüse & Vegetarisch)
- Pappardelle mit Salsiccia-Rotwein-Ragout und Thymian(Fleisch)
- Lamm mit Zimtpflaumen und Rosmarin-Polenta(Fleisch)
Cirelli
Nur acht Kilometer vom Meer, zwischen Nationalparks und den sanften Ausläufern der Abruzzen, liegt die „Farm“ von Francesco Cirelli. Francesco lebt die biodynamische Bewirtschaftung als ganzheitliches Konzept. Er bewirtschaftet neben den 4 Hektar Weinbergen noch 4 Hektar Feigenbäume, einen Hektar Olivenbäume sowie 13 Hektar Getreide. On top hält er sich eine kleine Ziegen- und Gänseherde, und ein Bed & Breakfast lässt Besucher an diesem Kleinod teilhaben. Seine Weine baut er in Beton-, Stahltanks und 800-Liter-Amphoren aus Florenz aus. Im Keller wird spontan vergoren, bei den Rotweinen mit einer Mazerationszeit von 15 Tagen. Die Weißen bleiben nur eine Nacht auf der Maische, bevor sie mit einer traditionellen Korbpresse abgepresst werden. In manchen Jahren filtert Francesco seine Weine grob, jedoch niemals die Amphorenweine. Alle Weine werden ungeschönt abgefüllt.