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Jahrgang
Volumen in ml
2011  /  1500 ml

Farbe:

Gedecktes Kirschrot mit deutlichen violetten Reflexen.

 

Nase:

Der 2011er Les Manyes zeigt sich sehr offen, floral und duftig in der Nase, Aromen von Veilchen, Efeu, Rosen und Lavendel werden begleitet von süßlich anmutenden Fruchtnoten, wie Pflaume, Sauerkirsche, Himbeere, Himbeerdrops und Hagebutte. Erfrischende Kräuternoten die an Salbei, Minze und Buchsbaum, ätherische Noten von Orangenzesten, Weihrauch und Eukalyptus denken lassen runden das komplexe Aromen Spektrum angenehm ab. Ein Wein, der bereits in der Nase mit seinem Verkoster kokettiert, aber durch seine feine Mineralität nicht ins Gefällige abdriftet.

 

Gaumen:

Am Gaumen bestätigt der 2011er Les Manyes die süßen Früchte der Nase. Mit seiner feingliedrigen und geschliffenen Säure-und Tanninstruktur verführt er den Gaumen und erfrischt ihn zugleich mit seinen Kräuternoten und der feinen Mineralität, die aufgrund seiner Herkunft von Kalk-und Tonböden ganz fein strukturiert wirkt. Man erliegt leicht seiner verführerischen Art und möchte ihn unmittelbar genießen, was man auch tun kann. Interessant wird es aber zugleich, wenn man seine Entwicklung über die nächsten Jahre mitverfolgt.

Verkostet im März 2014

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Im Serranoschinkenmantel gebratener Seeteufel auf rote Bete Carpaccio
    (Fisch, Speck, Schinken (Schwein), Seeteufel, Rote/Gelbe Bete)
  • Gamskeule mit Hagebuttensoße und knusprigen Rosmarinkartoffeln
    (Fleisch, Kartoffel, Gewürzgemüse)
  • In Balsamicoessig geschmortes Kaninchen mit Steinpilzen und Trüffel
    (Pilze und Trüffel, Steinpilze, Wild, Kaninchen)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Terroir al Limit

Der Münchner Dominik Huber besuchte 1996 im Rahmen eines Praktikums beim renommierten Betrieb Cims de Porrera zum ersten Mal das Priorat und verliebte sich sofort in die malerische Gegend. Einige Jahre später begegnete er dort dem südafrikanischen Kultwinzer Eben Sadie und es begann eine fruchtbare Partnerschaft. Gemeinsam mit Jaume Sabaté suchte man nach den besten Einzellagen der Region. Ziel war es, mit autochthonen Rebsorten zu arbeiten und Lagenweine zu erzeugen, die ein Höchstmaß an Terroir wiederspiegeln. In den ersten Jahren wurden die Weine im Barrique ausgebaut, schon vor bevor Eben Sadie in 2013 ausschied, hat Dominik zügig auf Fuder und Betontanks umgestellt. Die Weine haben dadurch noch an Eleganz und Finesse gewonnen. Sie vereinen die einzigartigen Gegebenheiten der Region Priorat mit einer fast burgundischen Eleganz

Weitere Weine des Weinguts