Informationen zum Wein
Dominik Huber und Tatjana Peceric sind Terroir al Limit. Den Rotwein Terra de Cuques Negre keltern sie je zur Hälfte aus Garnacha und Cariñena, ein Sortenmix, wie er für das katalanische Weinbaugebiet Priorat nicht typischer sein könnte. Die Trauben stammen aus verschiedenen Weinbergen auf rund 400 Metern Höhe, überwiegend mit Schieferböden, teilweise mit einem gewissen Lehmanteil. Der Ausbau des Weins erfolgt in Edelstahl und Beton, für ihre Rotweine haben sich die beiden Winzer ganz vom Holz verabschiedet. Auf diese Weise wollen sie die Primäraromen und das Terroir möglichst unverfälscht und ungeschminkt zum Ausdruck zu bringen.
| Region | Priorat |
|---|---|
| Rebsorten | Grenache |
| Volumen in ml | 750 ml |
| GTIN/EAN | 8437014045222 |
| Herstellerangaben | Terroir al Limit, c/ Baixa Font 12, 43737 Torroja del Priorat / Spain |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 13.5 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Ungeschwefelt | Ja |
| Allergene | Enthält Sulfite |
Bewertungen
| Vinous Media | 94 Punkte |
|---|
Farbe
Rubinrot, transparent
Nase
Der Terra de Cuques Negre 2021 präsentiert sich mit frischen Primäraromen, mit einem Bukett aus floralen und kräuterigen Noten, aus dunklen und roten Fruchtaromen. Die Nase ist klar und anregend und von einer erdigen Mineralität unterlegt.
Gaumen
Dieser Rotwein zeigt die frische und sinnliche Seite des Mittelmeers auf. Er ist schlank und elegant, mit feinen Tanninen und einer Textur irgendwo zwischen seidig und samtig. Das Gewächs hat einen saftigen Säurezug, ist frisch und fleischig, mit etwas Lakritz und einem Tick Bitterkeit im Abgang, die zur Komplexität und Vielschichtigkeit beiträgt. Der Wein hat mineralischen Gripp, eine schöne Balance und Länge. Der Terra de Cuques Negre 2021 ist alles in allem ein beispielhafter Vertreter des neuen Priorat: Er ist weniger opulent, weniger holzig und weniger dicht als die Rotweine, mit denen die Region einst bekannt wurde, dafür eleganter und sinnlicher.
Verkostet im Februar 2025
Lammkoteletts
Terroir al Limit
Der Münchner Dominik Huber besuchte 1996 im Rahmen eines Praktikums beim renommierten Betrieb Cims de Porrera zum ersten Mal das Priorat und verliebte sich sofort in die malerische Gegend. Einige Jahre später begegnete er dort dem südafrikanischen Kultwinzer Eben Sadie und es begann eine fruchtbare Partnerschaft. Gemeinsam mit Jaume Sabaté suchte man nach den besten Einzellagen der Region. Ziel war es, mit autochthonen Rebsorten zu arbeiten und Lagenweine zu erzeugen, die ein Höchstmaß an Terroir wiederspiegeln. In den ersten Jahren wurden die Weine im Barrique ausgebaut, schon vor bevor Eben Sadie in 2013 ausschied, hat Dominik zügig auf Fuder und Betontanks umgestellt. Die Weine haben dadurch noch an Eleganz und Finesse gewonnen. Sie vereinen die einzigartigen Gegebenheiten der Region Priorat mit einer fast burgundischen Eleganz
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