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Jahrgang
Volumen in ml
2017  /  1500 ml

Farbe:

Rubinrot mit violetten Reflexen.

 

Nase:

Der 2017 Terra de Cuques Negre von Terroir al Limit ist eine Cuvée aus 50% Carignan und 50% Grenache Noir von Schiefer und lehmhaltigen Schieferböden. In der Nase reichhaltig mit warmem Charakter und tief dunkler Frucht nach Schwarzkirschen, Maulbeeren und Holunder. Würzig umrissen von Lorbeer, getrockneten Tomaten und schwarzen Oliven ist die balsamische Kopfnote fruchtig unterbaut.

 

Mund:

Mit saftigem Antrunk schwebt die dunkle Frucht wie eine Drone über der distinktiven Llicorella Schiefer-Note des Priorat. Extraktreich wird sie durch den lebendigen Säurenerv schnell beschleunigt und nimmt rasant Fahrt auf. Die reifen, samtigen Tannine steuern eine trinkanimierend herbe Note bei und vereinen Saft und Finesse in feinem Zwirn. Ein Priorat in burgundischem Gewand ohne sein Heimat zu verleugnen.

Verkostet im April 2020

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Frischer Weisskäse mit geräucherter Rote Bete, Wildkräuter-Salat und Dill-Öl
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Tagine mit Stockfisch, Quitten und Raz El Hanout
    (Fisch)
  • Geschmorter Hase mit Wacholder und Lorbeer
    (Wild)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Terroir al Limit

Der Münchner Dominik Huber besuchte 1996 im Rahmen eines Praktikums beim renommierten Betrieb Cims de Porrera zum ersten Mal das Priorat und verliebte sich sofort in die malerische Gegend. Einige Jahre später begegnete er dort dem südafrikanischen Kultwinzer Eben Sadie und es begann eine fruchtbare Partnerschaft. Gemeinsam mit Jaume Sabaté suchte man nach den besten Einzellagen der Region. Ziel war es, mit autochthonen Rebsorten zu arbeiten und Lagenweine zu erzeugen, die ein Höchstmaß an Terroir wiederspiegeln. In den ersten Jahren wurden die Weine im Barrique ausgebaut, schon vor bevor Eben Sadie in 2013 ausschied, hat Dominik zügig auf Fuder und Betontanks umgestellt. Die Weine haben dadurch noch an Eleganz und Finesse gewonnen. Sie vereinen die einzigartigen Gegebenheiten der Region Priorat mit einer fast burgundischen Eleganz

Weitere Weine des Weinguts