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2022  /  750 ml

Info zum Wein:

24 Stunden Maischestandzeit Vorklärung durch natürliche Sedimentation Ausbau im Edelstahltank

 

Farbe:

Mittleres goldgelb mit deutlichen grünen Reflexen.

 

Nase:

Der 2022er Siebeldingen Riesling trocken vom Muschelkalk präsentiert sich mit anregender Frucht, die an Apfel, Zitrus und Mandarine erinnert und nach einigen Tagen der Öffnung auch Ananas, Aprikosen und weiße Blüten denken lässt. Das Ganze eingefasst in die ausgeprägte Mineralität des Muschelkalks, der ihm eine Tiefe und Dichte verleiht.

 

Gaumen:

Am Gaumen präsentiert er mit der gleichen mineralischen Tiefe, wie in der Nase. Die vibrierende Säure ist wunderschön eingebettet in die salzig anmutende Mineralität und die saftige Frucht. Der lange Nachhall verführt zu einem weiteren Glas und regt durch den moderaten Alkohol von 11Vol% noch zusätzlich an. Sehr gutes Reifepotential.

Zum jetzigen Zeitpunkt sollte man ihn wenn möglich dekantieren und er präsentiert sich auch nach mehreren Tagen der Öffnung frisch und jugendlich.

Verkostet im August 2023

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Ziegenfrischkäse auf Carpaccio von Ringelbeete mit Granatäpfeln
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebratene Garnelen an Wildkräutersalat und Kürbis mit Waldhimbeeressig
    (Meeresfrüchte)
  • Roulade von Zander und Lachs mit Riesling Butter, Zuckerschoten und Karotten
    (Fisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Ökonomierat Rebholz

Die Geschichte der Familie Rebholz reicht weit ins 16. Jahrhundert zurück. Seinen heutigen Namen verdankt das Weingut Eduard Rebholz, der den Titel des Ökonomierats inne hatte. Der studierte Forstmann war es auch, der damals gegen den Zeitgeist von künstlich gesüßten Tropfen die Idee des ungeschönten „Naturweins“ setzte. Heute führt sein Enkel Hansjörg Rebholz die Idee von konsequent trockenen Weinen entschlossen fort. Seine Weine, die in ihrer Jugend oft noch unzugänglich wirken, zeichnen sich durch ein hohes Entwicklungspotenzial aus und brauchen demnach Zeit, um ihre ganze Klasse zeigen zu können. Gerade die Toplagen „Kastanienbusch“ und “Im Sonnenschein“ beweisen die eindrucksvolle Spitzenstellung dieses traditionsreichen Hauses.

Weitere Weine des Weinguts