Farbe
mittleres Strohgelb
Nase
Der 2023er Riesling Im Sonnenschein und der Ganz Horn tauschen in 2023 die Rollen. In diesem ist der Im Sonnenschein der eher leicht herbe und tonisch wirkende Riesling von Apfelschalen, Grapefruitzesten und nussige Noten, reifer Zitrone, viel zerstoßenem Kalk, Austernschale und Jod, aber auch mit Mirabelle und einem Hauch von Mango.
Mund
Der Wein bietet am Gaumen einen guten Säuredruck mit viel Energie. Hier wirkt der Wein ebenfalls zunächst herb und zudem salzig. Der Muschelkalk verbindet die Kraft und Mineralität mit feiner Cremigkeit, während die Säure extrempräzise und glasklar durch die helle Frucht schneidet. Es ist ein saftiger, aber auch tabakiger, kräutriger, phenolischer Riesling kreidiger Kühle und prickelnder Mineralität, Saft und Salz.
Verkostet im August 2024
Geflämmter Zander mit Mandelschaum (Fisch)
Ceviche vom Lachs mit Limettensorbet, Kapstachelbeeren und Koriander (Fisch)
Gegrillte Zucchini mit Dukka und Labneh (vegetarisch)
![](https://vinaturel.de/media/7e/9b/64/1678265751/Mandelberg_Peter Bender.jpg?1721508606)
![](https://vinaturel.de/media/ab/95/9d/1678265776/Hans und Valentin_Peter Bender.jpg?1721508603)
Ökonomierat Rebholz
Die Geschichte der Familie Rebholz reicht weit ins 16. Jahrhundert zurück. Seinen heutigen Namen verdankt das Weingut Eduard Rebholz, der den Titel des Ökonomierats inne hatte. Der studierte Forstmann war es auch, der damals gegen den Zeitgeist von künstlich gesüßten Tropfen die Idee des ungeschönten „Naturweins“ setzte. Heute führt sein Enkel Hansjörg Rebholz die Idee von konsequent trockenen Weinen entschlossen fort. Seine Weine, die in ihrer Jugend oft noch unzugänglich wirken, zeichnen sich durch ein hohes Entwicklungspotenzial aus und brauchen demnach Zeit, um ihre ganze Klasse zeigen zu können. Gerade die Toplagen „Kastanienbusch“ und “Im Sonnenschein“ beweisen die eindrucksvolle Spitzenstellung dieses traditionsreichen Hauses.