Farbe
leuchtendes, leicht transparentes Granatrot
Nase
Die Nase des »R« wirkt elegant und balanciert. Das Holz ist präsent, aber fein und mit Anklängen von Rauch, Nüssen und Vanille sehr gut eingebunden. Dazu gibt es Noten von Kirschen mit ein wenig Sahne, sowie eine leichte Gesteinswürze und etwas Wacholder.
Gaumen
Am Gaumen präsentiert sich der Pinot saftig mit feiner Textur und Tanninstruktur und milder Säure. Auch hier ist das Holz mit seiner Aromatik präsent, aber ganz klar definiert: Es umrahmt die dunkle Frucht. Hier ist ein balancierter, einladend und nobel, zugleich geradezu süffig wirkender Spätburgunder mit viel Trinkfreude entstanden.
Verkostet im September 2025
Kalbsbries mit Kirschen (Kalb)
Polenta, Morcheln und Schmorgemüse (vegetarisch)
Pilz-Lasagne (vegetarisch)


Ökonomierat Rebholz
Die Geschichte der Familie Rebholz reicht weit ins 16. Jahrhundert zurück. Seinen heutigen Namen verdankt das Weingut Eduard Rebholz, der den Titel des Ökonomierats inne hatte. Der studierte Forstmann war es auch, der damals gegen den Zeitgeist von künstlich gesüßten Tropfen die Idee des ungeschönten „Naturweins“ setzte. Heute führt sein Enkel Hansjörg Rebholz die Idee von konsequent trockenen Weinen entschlossen fort. Seine Weine, die in ihrer Jugend oft noch unzugänglich wirken, zeichnen sich durch ein hohes Entwicklungspotenzial aus und brauchen demnach Zeit, um ihre ganze Klasse zeigen zu können. Gerade die Toplagen „Kastanienbusch“ und “Im Sonnenschein“ beweisen die eindrucksvolle Spitzenstellung dieses traditionsreichen Hauses.












































