| Zertifizierung | EU-Bio zertifiziert |
|---|---|
| BIO-Code | FR-BIO-01 |
| Region | Elsass |
| Rebsorten | Pinot Noir/Spätburgunder |
| Volumen in ml | 750 ml |
| Herstellerangaben | Domaine Trapet Alsace, 14 Rue des Prés, 68340 Riquewihr / France |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 14.0 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Trinktemperatur | 16° |
Information zum Wein
Der 2021 Chapelle 1441 ist nach einer restaurierten Kapelle im Zentrum von Riquewihr benannt und wird aus fünf verschiedenen Parzellen erzeugt. Eine davon befindet sich auf den Kalkböden des Grand Cru Froehn, der in den 1960er Jahren gepflanzt wurde; drei weitere Parzellen befinden sich rund um Riquewihr.
Farbe
Mittleres Rubinrot mit mittlerer Transparenz
Nase
Dies ist ein feinwürziger, lebendiger Pinot Noir, der eine knackige rote und dunkle Beerenfrucht mit Noten von Gestein, Pfeffer und Unterholz verbindet. Das wirkt auf eine sehr angenehme Weise bodenständig und besitzt gleichzeitig einen gelungen Grad an Finesse.
Gaumen
Am Gaumen setzt sich dieser Eindruck fort. Der Chapelle 1441 präsentiert sich knackig frisch, würzig und pikant. Es wirkt so, als wäre hier eine gute Dosis reifer Rappen mit ihm Spiel. Man kann den Wein kauen, man bekommt ein Maul voll Wein mit viel Saft und einem Tannin, das dem Pinot Noir eine gelungene Struktur gibt. Das ist nicht überkomplex, aber durchaus anspruchsvoll, gleichzeitig aber vor allem trinkfreudig mit einer vom Kalk bestimmten agilen Säure.
- Eine Auswahl von Würsten und Rilettes mit Bauernbrot(Fleisch)
- Terrine de Campagne(Fleisch)
- Râpés de Pomme de Terre mit geriebenem Käse und Salat(Gemüse & Vegetarisch)
Trapet Alsace
Jean-Louis Trapet in Gevrey-Chambertin und Ehefrau Andrée Trapet in Riquewihr führen quasi ein vinöses Doppelleben mit zwei vorbildlich biologisch-dynamisch geführten Weingütern, ein rotes im Burgund und ein weißes im Elsass. Beide eint eine fast schon philosophische Einstellung zum Winzersein: „Von den ersten Knospen bis zur Ernte werden die Trauben begleitet, aber niemals gezwungen.“ Andrées Credo lautet: „Der Mensch oder der Winzer kommt und geht. Was bleibt, ist der Boden! Wir gehen nur vorbei!“ Da hört man heraus, wie sehr sie mit ihrer elsässischen Heimat verbunden ist. Deswegen war sie auch nicht davon abzubringen, das Weingut ihrer Eltern im Elsass weiterzuführen. Als Andrée das Weingut von der Familie übernahm, umfasste es zwei Hektar, heute sind es 15,5. Das Weingut verfügt über Parzellen in den vier Grand-Cru-Lagen Sonnenglanz, Schonenbourg, Sporen und Schlossberg sowie zahlreiche Lagen in Kientzheim, Ammerschwihr, Riquewihr, Mittelwihr, Zellenberg, Hunawihr und Beblenheim. Neben den Grands Crus entstehen trockene Rieslinge, Gewürztraminer mit und ohne Restsüße sowie Auxerrois und ein Crémant d’Alsace.
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