Farbe:
Strahlendes Goldgelb mit silbrigen Reflexen.
Nase:
Tiefe zeigt dieser monumentale grüne Veltliner – und was für eine Tiefe! Neben junger Mango, Mirabelle und reifer Birne finden wir weiße Blüten, Waldhimbeeren und rote Johannisbeeren. Deutliche erdige Noten, die typisch pfeffrige Prägung und edler heller Tabak unterstreichen seine Markanz und Tiefgründigkeit wundervoll.
Gaumen:
Attacke am Gaumen: Der 2016er Grüner Veltliner Riede Steiner Schreck nimmt quasi kein Blatt vor den Mund. Saftige Frucht, säuerliche anregende Prägung, immense Salzigkeit und eine feine Phenolik bestimmen seinen Auftritt. Ein perfekter Essensbegleiter mit erfreulich niedrigem Alkohol von 12 Vol%. Ein außergewöhnlicher Tropfen, der in Erinnerung bleiben wird, versprochen!
Verkostet im Dezember 2019
- Sellerie-Carpaccio mit Pumpernickel-Krusteln, Wachtelei und Blattpetersilie (vegetarisch)(Gemüse & Vegetarisch, Wachtel, Eier)
- Frittiertes Tofu-Schnitzel mit kleinem Salat und Granatapfelkernen (vegetarisch)(Gemüse & Vegetarisch, Getreide, Salate)
- In Weißwein geschmorte Kalbsbäckchen mit Lorbeer-Butter(Fleisch, Kalb)
HM Lang
Markus Lang arbeitet eigentlich als erfolgreicher Manager in Wien, seine Wurzeln liegen aber in Stein an der Donau wo er mit seiner Familie in den besten Parzellen der Rieden Steiner Schreck und Braunsdorfer ein paar Weinberge bearbeitet. Auf kargen Gneis- und Granit- sowie steilen Lößterrassen wachsen im Einfluss des pannonischen Klimas 80 Jahre alte Riesling und Veltliner Reben die biodynamisch bearbeitet. Die Trauben werden auf einer 100 Tonnen Baumpresse über mehrere Tage unter freiem Himmel gepresst und der Most läuft in den 20m unter der Erde liegenden Felsenstollen . Die Weine reifen dort bei konstant 10°C zwei Jahre lang auf dem Vollhefelager im Eichenfass und werden danach unfiltriert abgefüllt. Sie reifen ein weiteres Jahr auf der Flasche und kommen frühestens nach zweieinhalb Jahren auf den Markt. So entstehen große und beeindruckende Weine, die zum Besten gehören was wir aus Österreich kennen.