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2022  /  750 ml

Info zum Wein:

Die Hänge der Pündericher Marienburg sind nach Süden, Südwesten oder Südosten ausgerichtet, sodass optimaler Sonnenschein garantiert ist. Der Boden besteht zum größten Teil aus verwittertem grauen Schiefer. Die Reben sind über 30 Jahre alt und überstehen auch trockene Perioden ohne Probleme.

Für die Spätlese werden hochreife Trauben, gesund oder mit einem kleinen Ansatz von Botrytis, selektiert. Im alten Fuder-Fass spontan vergoren, bei einem erreichten Alkoholgehalt von ca. 7,5 Vol% gekühlt und von der Hefe gezogen.

 

Farbe:

Helles, funkelndes Goldgelb mit grünen Reflexen.

 

Nase:

Die 2022er Marienburg Riesling Spätlese duftet nach grünem Apfel, süßen Zitruszesten, Pfirsich, fester Ananas, weißen Blüten und Mango, unterlegt von einer deutlichen, kühlen und zart rauchig anmutenden Mineralität. Ganz am Anfang ihrer Entwicklung zeigt sie sich noch etwas scheu und verschlossen, verspricht aber Großes.

 

Gaumen:

Am Gaumen zeigt sie sich frisch und anregend mit einer deutlichen und facettenreichen Süße. Sie erscheint auf der Zunge mit einer anregenden und komplexen Säure in Kombination mit der feinen Süße förmlich zu explodieren, jeder Schluck fordert angenehm heraus. Trotzdem wirkt sie noch etwas „unfertig“ und verheißt ein fantastisches Entwicklungspotential; etwas Langmut und Geduld zahlen sich in jedem Fall aus.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Thunfischcarpaccio mit asiatischen Gewürzen und Mangosalat
    (Fisch)
  • Brillat Savarin mit eingelegten süßen Feigen
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Limonentarte mit frischer Minze und Rieslingsabayone
    (Dessert)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Clemens Busch

Direkt gegenüber dem Stammhaus am anderen Moselufer befindet sich der größte Teil der Weinberge der Familie Busch in der Lage Marienburg. Die frühere Unterteilung in Einzellagen fiel in den 1970-iger Jahren der Weingesetzgebung zum Opfer. Um die spezifischen Unterschiede innerhalb der Lage Marienburg hervorzuheben, vinifiziert Clemens Busch die Parzellen getrennt und füllt die Weine unter den ehemaligen Parzellenbezeichnungen, wie etwa Fahrlay oder Falkenlay, ab. So kommen die verschiedenen Schieferböden (blauer, grauer und roter Schiefer) sowie die speziellen Mikroklimata im Wein deutlich zum Ausdruck. Ein Teil der Steillage unter der Marienburg gehört zur GG-Lage Nonnengarten. Hier produziert Clemens aus der Parzelle unter dem Birnbaum ein exklusives Cuvée in Reserve Qualität. Das heißt es, kommt erst nach längerer Fasslagerung auf der Feinhefe auf den Markt. Unser Geheim-Tipp!

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