RT Alte Reben
Info zum Wein:
Roter Tement, das ist Blauer Zweigelt 50 %, Cabernet Sauvignon 50 % von diversen Lagen der Südsteiermark mit Verwitterungsböden. Die Rebstöcke sind zwischen 12 und 45 Jahre alt.
Info zum Ausbau:
Nach Spontangärung über 80 Monate im Holzfass gereift.
Farbe:
Sattes Violettrot.
Nase:
Der 2015er RT von alten Reben zeigt sich in der Nase intensiv, fast ätherisch, er riecht nach Cassis, Brombeere, Weichsel, Eukalyptus und wilder Minze. Mit Sauerstoffkontakt treten edle dunkle Schokolade, schwarzer Kampot Pfeffer, Baumrinde, Steinpilze, Rote Bete und Trüffel hinzu. Ein wahrlich beeindruckender Auftakt voller Tiefe, Kraft und gleichzeitig Finesse, bereits im Duft.
Gaumen:
Auf der Zunge angelangt, fasziniert er mit salzig-würziger Note in Kombination mit saftiger dunkler Frucht, einer belebenden Säure und einem perfekt gereiften Gerbstoff. Was für ein wunderbarer beeindruckender, kraftvoller Rotwein, der erneut mit Tiefe und Eleganz punktet. Perfekt zu kräftigen Grill- und Schmorgerichten!
Leicht gekühlt perfekt aus großen Gläsern zu genießen!
Verkostet im Dezember 2022
- Auberginen-Lasagne mit Wildkräutersalat(Gemüse & Vegetarisch)
- Rinderrücken-Steak mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln(Fleisch)
- Geschmorte Entenkeule mit Rotkraut, Kerbelwurzel, Quitte und Trüffel(Geflügel)
Tement
Schon als 16-Jähriger musste Manfred Tement das elterliche Weingut übernehmen, weil sein Vater 1976 überraschend starb. Als Jungspund galt der Steirer bereits in den 80er Jahren als großes Winzertalent. «Nicht stehen bleiben, immer besser werden» war sein Motto. Mit den Jahren wuchs der Betrieb von zwei auf heute rund 80 Hektar, inklusive der 20 Hektar, die 2004 auf slowenischer Seite der Lage Ciringa (Zieregg) erworben wurden. Damit tanzt man heute auf zwei Zieregg-Hochzeiten. Der älteste Sohn Armin ist bereits seit 2005 mit in der Verantwortung, seit einigen Jahren vervollständigt auch der Zweitgeborene Stefan das Tement-Trio. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, auf Bio-Weinbau umzustellen. Schon immer ist man mutige Schritte gegangen, und in der feuchten Steiermark ist es schon eine Herausforderung, einen solch großen Betrieb komplett auf Bio umzustellen.