| Zertifizierung | EU-Bio zertifiziert |
|---|---|
| BIO-Code | IT-BIO-006 |
| Region | Veneto |
| Rebsorten | Corvina |
| Volumen in ml | 750 ml |
| Herstellerangaben | Az. Agr. Fidora, via Civran - Cona, Venezia / Italy |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 14.5 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Trinktemperatur | 16° |
Info zum Wein:
65 % Corvina, 30 % Corvinone, 5 % Rondinella, gewachsen auf 500-650 m Höhe in den Hügeln des Fumane-Tals auf Kalkstein und rotem Marmor. Die zweite Gärung fand auf der Maische des Amarone statt, danach erfolgte eine 24-monatige Reifung in französischen Barrique-Fässern.
Farbe/Aussehen:
Dichtes Granatrot mit zarten mahagonifarbenen Aufhellungen zum Rand hin.
Nase:
In der Nase finden wir reife und süße Aromen von schwarzen Kirschen, eingelegten Brombeeren, Süßholz, edler dunkler Schokolade, Kampot Pfeffer, Rosenblätter und Veilchen. Ein Auftakt voller Intensität und Ausdruck, der einen fulminanten Gaumen ankündigt.
Gaumen:
Auf der Zunge angelangt zeigt sich der 2015er Tenuta Fraune Valpolicella Ripasso mit süßlicher Note, die von einer belebenden Säure und einem geschliffenen Gerbstoff untermalt wird. Eindrucksvoll gestaltet sich die Kombination der ausgeprägten Frucht und charmanten Fülle, die durch seine Mineralität und Frische perfekt abgerundet wird.
Leicht gekühlt und dekantiert aus großen Gläsern genießen.
Verkostet im Juli 2023
- Risotto mit Pfifferlingen und Brombeeren(Gemüse & Vegetarisch)
- Gebratene Hühnerbrust mit Steinpilzen und Knoblauch-Crostini(Geflügel)
- Pappardelle mit Salsiccia-Rotwein-Ragout(Fleisch)
Fidora
Fidora ist ein stattlicher landwirtschaftlicher Betrieb und Biopionier in Venetien. Bereits seit 1974 arbeitet man biologisch. Zu Fidora gehören drei Weingüter: eines in Valpolicella, eines in Valdobbiadene und das Hauptgut Civranetta. Das Gut umfasst insgesamt 160 ha, von denen 80 ha Weinberge sind. Bis jetzt wird aber nur ein Teil selbst ausgebaut und vermarktet. Civranetta liegt in Küstennähe unweit der Lagune von Venedig. Hier auf den berühmten Caranto Böden gedeiht die Prosecco-Traube Glera hervorragend. Sie mag die lehmigen, Schwemmlandböden auf eiszeitlichen Sedimenten. Das wussten schon die Römer. Weinbau wird hier seit über 2000 Jahren betrieben. Die mineralreichen Böden geben den Trauben die nötige Struktur, und die kühle Brise vom nahen Meer sorgt für eine langsame, aromenschonende Reife. Dadurch entsteht hier ein mineralischer, feingliedriger und eleganter Prosecco.
