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Tement
Schon als 16-Jähriger musste Manfred Tement das elterliche Weingut übernehmen, weil sein Vater 1976 überraschend starb. Als Jungspund galt der Steirer bereits in den 80er Jahren als großes Winzertalent.
Nicht stehen bleiben, immer besser werden
war sein Motto.
Mit den Jahren wuchs der Betrieb von zwei auf heute rund achtzig Hektar, inklusive der 20 Hektar, die 2004 auf slowenischer Seite in der Lage Ciringa (Zieregg) erworben wurden. Damit tanzt man heute auf zwei Zieregg-Hochzeiten. Der älteste Sohn Armin ist bereits seit 2005 mit in der Verantwortung, seit einigen Jahren vervollständigt auch der Zweitgeborene Stefan das Tement-Trio. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, auf Bio-Weinbau umzustellen. Das passt! Schon immer ist man mutige Schritte gegangen und in der feuchten Steiermark ist es schon eine Herausforderung, einen solch großen Betrieb komplett auf Bio umzustellen. „Meine Söhne haben da kräftig geschoben“ gibt Manfred zu und lässt damit erkennen, dass die beiden die Experimentierfreude des Vaters geerbt haben. So experimentierte Armin schon vor einigen Jahren mit ungeschwefelten Weinen oder mit einer interzellularen Beerenvergärung, also einer Art Maceration Carbonique bei Weißwein. Heute wird das Flaggschiff des Weingutes - der Zieregg „IZ“ - so herstellt.
VINATUREL