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Jahrgang
2022  /  750 ml

Farbe:

Gedecktes Purpurrot mit violetten Reflexen.

 

Nase:

Beim 2022er Pinot Noir “Chapelle 1441” zeigt sich eine kühle und zugleich animierende frische Frucht, die an Sauerkirschen, Waldhimbeeren, Cassis und Hagebutte erinnert. Das betörende Aromen Spektrum verbindet sich mit Graphit, Unterholz, Leder, roter Bete und einem Hauch Süßholz und Trüffel. Die burgundische Präzision der Domaine Trapet macht sich auch bei diesem Vertreter aus dem Elsass unverkennbar bemerkbar.

 

Gaumen:

Am Gaumen blitzt eine verführerische Himbeer- und Kirschnote auf in Kombination mit animierender Säure und einem überaus feingliedrigen Tannin, auch hier ist eine kühle und animierend frische Struktur unverkennbar. Der feine Nachhall ist geprägt von Salzigkeit und Finesse und liebt die Kombination mit feiner Küche.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Rote Bete aus der Salzkruste (vegan)

Geflügel und Kalbsbries angeräuchert mit Himbeeressig-Jus

Seeteufel im Schinkenmantel auf Puy Linsen

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Trapet Alsace

Jean-Louis Trapet in Gevrey-Chambertin und Ehefrau Andrée Trapet in Riquewihr führen quasi ein vinöses Doppelleben mit zwei vorbildlich biologisch-dynamisch geführten Weingütern, ein rotes im Burgund und ein weißes im Elsass. Beide eint eine fast schon philosophische Einstellung zum Winzersein: „Von den ersten Knospen bis zur Ernte werden die Trauben begleitet, aber niemals gezwungen.“ Andrées Credo lautet: „Der Mensch oder der Winzer kommt und geht. Was bleibt, ist der Boden! Wir gehen nur vorbei!“ Da hört man heraus, wie sehr sie mit ihrer elsässischen Heimat verbunden ist. Deswegen war sie auch nicht davon abzubringen, das Weingut ihrer Eltern im Elsass weiterzuführen. Als Andrée das Weingut von der Familie übernahm, umfasste es zwei Hektar, heute sind es 15,5. Das Weingut verfügt über Parzellen in den vier Grand-Cru-Lagen Sonnenglanz, Schonenbourg, Sporen und Schlossberg sowie zahlreiche Lagen in Kientzheim, Ammerschwihr, Riquewihr, Mittelwihr, Zellenberg, Hunawihr und Beblenheim. Neben den Grands Crus entstehen trockene Rieslinge, Gewürztraminer mit und ohne Restsüße sowie Auxerrois und ein Crémant d’Alsace. 

Weitere Weine des Weinguts